- Wasserstoff statt Kohle, Batterie statt Benzin: Eine exklusive Studie beziffert, wie stark der Klimaschutz den Stromverbrauch in Deutschland nach oben treibt. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird voraussichtlich nicht wie geplant mithalten.
- Die Prognose zeigt eine Realität, der sich die Bundesregierung hartnäckig verweigert. Die rechnet das Problem mit geschönten Zahlen klein – während der Ausbau von Wind- und Solarenergie stockt.
- „Wir werden mehr Strom verbrauchen“, prognostiziert auch Veronika Grimm im Interview mit dem Handelsblatt. Die Wirtschaftsweise fordert einen forcierten Ausbau der Erneuerbaren und setzt auf Wasserstoff-Importe.
Das deutsche Symbol für den Kampf gegen den Klimawandel steht in Duisburg-Bruckhausen. Das Stahlwerk von Thyssen-Krupp stößt dort Jahr für Jahr 20 Millionen Tonnen CO2 aus, das sind über zwei Prozent der gesamten Emissionen der Bundesrepublik.