US-Rapper investiert

Snoop Doog pumpt Millionen in deutsches Cannabis-Start-up

16.02.2022
Lesedauer: 2 Minuten
Snoop Doog beim diesjährigen Super Bowl: Der US-Rapper investiert 13 Millionen Euro in eine hessische Cannabis-Firma. (Quelle: UPI Photo/imago images)

Der US-Rapper Snoop Dogg steckt 13 Millionen Euro in die hessische Cannabis-Firma Cansativa. Das Kapital soll die Marktstellung sichern, wenn die Bundesregierung Cannabis legalisiert.

Der US-amerikanische Rapper Snoop Dogg ist in seinen Musikvideos oft mit der brennenden Lunte eines wohlgeformten Joints im Mund zu sehen. Zuletzt machte er mal wieder für Schlagzeilen, als er wohl vor einem Millionenpublikum während seines Auftritts in der Halbzeitpause des Super Bowl auf der Bühne kiffte.

Nun sorgt er erneut für Aufmerksamkeit – und zwar in Frankfurt. Der US-Rapper investiert laut „Hessenschau“ in das Cannabis-Geschäft der hessischen Firma Cansativa Group. Das Start-up sitzt im Frankfurter Vorort Mörfelden-Walldorf. Snoop Dogg ist seit Jahren im Cannabis-Geschäft mit seinem Unternehmen Casa Verde aktiv. Gemeinsam mit zwei weiteren Firmen will er 13 Millionen Euro in das Cannabis-Start-up pumpen.

Cansativa Group zufrieden mit Abschluss der Finanzierungsrunde

Cansativa ist nach eigenen Angaben Marktführer auf dem medizinischen Cannabis-Markt in Deutschland. „Wir möchten Wegbereiter der Legalisierung und das operative Rückgrat zukünftiger Lizenzabgabestellen und der gesamten Cannabisindustrie werden“, sagt Benedikt Sons, Gründer, Geschäftsführer und CEO der Cansativa Group. Deutschland sei der größte Wachstumsmarkt für Cannabis. Die Rolle des Unternehmens soll es sein, einen einfachen und sicheren Zugang für alle zu ermöglichen. 

Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen seine Marktstellung sichern, wenn die Bundesregierung Cannabis wie geplant legalisiert. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir als Team eine zentrale Rolle bei der erwarteten Legalisierung in Deutschland spielen“, so Casa Verde-Partner Yoni Meyer. Investoren wie Snoop Dogg wittern ein Milliardengeschäft.

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