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Opel will Konzernzentrale in Rüsselsheim komplett verkaufen

25.03.2022
Lesedauer: < 1 Minute
Blick über das künftige Werksgelände Die Pläne des Autobauers sorgen in Rüsselsheim für Unmut. (Foto: Stellantis)

Der Autobauer könnte neben 128 Hektar Fläche auch seinen grünen Campus abstoßen. Dieser soll bis 2039 zurückgeleast werden. Insider sind skeptisch.

München Es gibt kaum ein Thema, bei dem sich die Manager von Opel so einig sind: Das Konzerngelände in Rüsselsheim ist aus ihrer Sicht „völlig überdimensioniert“. Tatsächlich war das Areal, das der hessische Autobauer zu seinem Stammsitz zählt, noch vor fünf Jahren weitläufiger als das Fürstentum Monaco.

„Maximal ineffizient“ sei das Ganze, so der Tenor unter Führungskräften. Man lebe doch privat auch nicht in Häusern, in die drei Familien hineinpassen. Es gelte daher, endlich Platz zu sparen. Ein paar kleinere Flächen hat Opel bereits an Ikea und den Dienstleister Segula weitergereicht. Unter dem Dach des aus Peugeot S.A. und Fiat Chrysler hervorgegangenen Stellantis-Konzerns plant die Marke mit dem Blitz nun den ganz großen Ausverkauf.

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