Nach Doku um Bruderstreit

William und Kate verbannen die BBC

24.11.2021
Lesedauer: 2 Minuten
Prinz William und Herzogin Kate (Archivfoto) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Mit Prinz William (39) und Herzogin Kate (39) hat es sich die BBC nun total verscherzt!

Grund ist die Royal-Doku „The Princes and the Press“, die am Montag zur besten Sendezeit von der BBC ausgestrahlt wurde und in der es um die Beziehung von William und seinem Bruder Prinz Harry (37) zu den britischen Medien geht.

Das Problem: In der rund einstündigen Sendung wird immer wieder angedeutet, dass negative Informationen über Harry und seine Frau Meghan (40) von einem Informanten aus Williams Team gestreut worden sind.

Queen Elizabeth (95), Prinz Charles (73) und William waren not amused und ließen eine gemeinsame Erklärung herausgeben. In dem Statement des Buckingham Palace, des Kensington Palace und von Clarence House hieß es ungewohnt scharf, es sei „enttäuschend“, dass die BBC „übertriebene und unbegründete Behauptungen“ als Fakten darstelle.

Das stieß beim Sender auf taube Ohren. Und es droht sogar weiterer Ärger: Die Doku hat einen zweiten Teil, und der wird nächste Woche gezeigt.

Der Herzog und die Herzogin von Cambridge lassen deshalb nach Worten Taten sprechen.

Prinz William und Herzogin Kate schlagen zurück

Kate und William strafen die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Vereinigten Königreichs ganz persönlich ab und verbieten der bei ihnen in Ungnade gefallenen BBC, ihr großes Weihnachtskonzert zu übertragen.

Laut der britischen „The Sun“ soll nun der Briten-Sender ITV den Zuschlag bekommen, um ein royales Charity-Weihnachtsspektakel in der Westminster Abbey auszustrahlen. Es soll von Kate moderiert werden, während William und die drei Kinder des Paares – so die Hoffnung – im Publikum sitzen könnten.

Als Riesen-Coup bezeichnet ein Insider den TV-Deal für ITV: „Es ist ein ganz neues Format – die Royals haben noch nie ein Fernsehkonzert moderiert. Und dass die Herzogin die Hauptrolle dabei spielt, ist eine ganz große Sache. Die meisten königlichen Sendungen werden automatisch von der BBC als nationalem Fernsehsender übernommen.“

Das scheint nun im Zuge der Aufreger-Doku, die niemand vorher im Palast sehen durfte, Geschichte zu sein.

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