Nachwehen von UFC 264

UFC: Khabib Nurmagomedov glaubt nicht an Comeback von Conor McGregor: „Der Typ ist fertig“

13.07.2021
Lesedauer: 2 Minuten
© 2021 Getty Images; IMAGO / Russian Look

Der Mega-Fight Teil drei zwischen Dustin Poirier und Conor McGregor endete jäh in Runde eins, nachdem sich der Ire mitten im Kampf das Bein brach und verletzt aufgeben musste. Sein Erzrivale Khabib Nurmagomedov ist der Überzeugung, dass „The Notorious“ ohnehin keine Chance gegen Poirier gehabt hätte. 

München – Conor McGregor brach sich im Kampf gegen Dustin Poirier sein linkes Bein, als er in Runde eins einen Schritt zurück machen wollte. Der große Kampf gegen Dustin Poirier musste deshalb bereits nach fünf Minuten abgebrochen werden. 

Khabib Nurmagomedov, ist dennoch der festen Meinung, dass McGregor eh keine Chance gehabt hätte und schießt munter weiter gegen seinen 32-jährigen Erzrivalen. 

100 aus 100

„Was soll schon passieren“, sagte Khabib gegenüber Brett Okamoto von „ESPN“: „Ich glaube nicht, dass irgendwas passiert wäre. Die Richter haben Dustin mit 10-8 vorne gesehen. Er hat (McGregor) in der Runde zerfleischt.“

Khabib ist sich sicher, dass der Kampf auch ohne Verletzung nicht anders ausgegangen wäre: „Wenn sie 100 mal gegeneinander antreten, wird Dustin ihn 100 mal besiegen.“ 

McGregor war 2014 im ersten Aufeinandertreffen mit Poirier, als Sieger hervorgegangen. Die beiden folgenden Kämpfe hatte der Ire dann allerdings verloren, wenn auch im zweiten Fall wegen einer Verletzung.

McGregor: „Es ist noch nicht vorbei“

Nach dem Kampf gab sich „The Notorious“ aber wie gewohnt selbstbewusst. „Es ist noch nicht vorbei“, sagte er: „Wenn wir das draußen austragen müssen, dann machen wir das!“ 

Ob und wie der Ire zurückkommt ist allerdings noch fraglich. Khabib ist der Meinung, dass McGregor „fertig“ sei. „Ohne gebrochenes Bein, ja, da könnte er derselbe werden. Aber mit gebrochenem Bein wird er nie wieder so kicken, wie vorher“, ist sich der Russe sicher. 

Khabib glaubt nicht daran, dass sich McGregor nochmal an die Spitze zurückfighten kann. Er solle sich lieber anderen Aufgaben widmen. „Er wäre gut für Promotion“, kommt der ungeschlagen zurückgetretene UFC-Star mit dem nächsten Seitenhieb um die Ecke. 

Der letzte Satz in dieser Dreier-Fehde ist wohl noch längst nicht gesprochen – oder getwittert. 

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