Spektakulärer Filmstunt

Tom Cruise springt mit Motorrad von Klippe

22.12.2022
Lesedauer: 2 Minuten
Die Szene mit dem Sprung von der Klippe Foto: Paramount Pictures / YouTube

Im neuen »Mission Impossible«-Film legt Tom Cruise einen der vielleicht gefährlichsten Stunts seiner Karriere hin. In einem Video zeigt er, was hinter den Kulissen dafür alles nötig war.

Die Filme der »Mission Impossible«-Reihe sind für ihre Actionszenen bekannt – und Hauptdarsteller Tom Cruise dafür, dass er seine Stunts gerne selbst ausführt. So kam es dazu, dass der 60-Jährige in seinem aktuellen Projekt einen der wohl gefährlichsten Stunts seiner bisherigen Karriere hinlegt.

In einem neunminütigen Video geben die Macher von »Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1« einen Blick hinter die Kulissen. Der siebte Film der Reihe um Superagent Ethan Hunt – gespielt von Tom Cruise – wurde unter anderem in Norwegen gedreht. Für eine Verfolgungsjagd zwischen Cruises Figur und einem Widersacher baute die Filmcrew eigens eine riesige Rampe auf eine Klippe. Im Video wird beschrieben, dass die Bauteile hierfür einzeln per Hubschrauber eingeflogen wurden. Die Bauarbeiten sollen mehrere Monate gedauert haben.

Der Grund für den Aufwand: »Der größte Stunt der Filmgeschichte«. So beschreibt es zumindest die Produktionsfirma. Nach welchen Kriterien hier genau gemessen wird, bleibt offen.

Spektakulär ist es jedoch allemal: Die Szene sieht vor, dass Tom Cruise mit einem Motorrad über die schmale Rampe fährt, von der Klippe springt und in einen Fallschirmsprung übergeht. Dabei gibt es eine ganze Reihe potenzieller Gefahren, denn gesichert ist Cruise nicht. Ein seitlicher Sturz von der bereits sehr hohen Rampe wäre gefährlich, genau wie ein schlechter Absprung. Cruise könnte im freien Fall gegen die Felsen prallen, oder der Fallschirm könnte sich nicht öffnen. »Das einzige, was man bei einem solchen Stunt wirklich vermeiden sollte, sind ernsthafte Verletzungen oder Tod«, sagt Cruises Fallschirmcoach Miles Daisher.

Natürlich ging am Ende alles gut. Es zeigt aber auch, wie aufwendig der Stunt vorbereitet wurde. Ein Jahr lang habe Tom Cruise unermüdlich Fallschirmspringen und Motocrossfahren gelernt, heißt es im Video. 500 Mal habe er sich dafür aus einem Flugzeug fallen lassen und habe mehr als 13.000 Sprünge mit dem Motorrad geübt.

Cruise erzählt, er habe gelernt, anhand der Lautstärke des Motorrads dessen Geschwindigkeit einzuschätzen und wie er seinen Körper krümmen müsse, um nach dem Absprung Auftrieb zu bekommen. »Am Ende geht es nur ums Publikum«, sagt er.

Bis das Publikum jedoch den fertigen Film sehen kann, dauert es noch eine Weile: »Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1« soll im Juli 2023 in die Kinos kommen. zob

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