Neue Star-Anwältin

SIE führt Meghans Krieg mit den Royals

25.11.2021
Lesedauer: 3 Minuten
Jenny Afia (r.) kennt Meghan schon seit zwei Jahren, jetzt unterstützt sie die Frau von Prinz Harry erstmals in den Medien Foto: schillingspartners.com, ANGELA WEISS/AFP

Kann SIE Meghan bei den Briten wieder beliebt(er) machen?

Die britische Anwältin Jenny Afia ist neue Repräsentantin von Meghan Markle (40). Sie arbeitet für die angesehene Londoner Kanzlei „Schillings“. Vor Gericht vertritt sie die Herzogin im Datenschutz- und Urheberrechtsfall gegen die „Mail on Sunday“. Vor der Kamera räumt sie jetzt mit allen Gerüchten über die Frau von Prinz Harry (37) auf.

Mit Erlaubnis der Herzogin verteidigt Afia Meghan jetzt in der neuen BBC-Doku „The Princes and the Press“ (auf Deutsch: „Die Prinzen und die Presse“). Nach der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan gab es immer wieder Vorwürfe, die Herzogin würde ihre Angestellten mobben. Afia macht deutlich: „Sie ist sicher nicht an den Mobbing-Vorwürfen schuld. Es ist einfach nicht wahr, dass sie schwierig ist. Sie ist als Chefin weder fordernd noch anstrengend. Die Behauptung, dass sie alle sofort feuerte, stimmt nicht.“

Prinz Harry und Meghan Markle Anfang November in New York
Prinz Harry und Meghan Markle Anfang November in New York Foto: Getty Images

Kann die Star-Anwältin das Image der Herzogin wiederherstellen? Im Februar erlangte sie immerhin bereits vor Gericht einen großen Sieg. Ein Richter in London entschied, dass ein Brief, den Meghan privat an ihren Vater schickte, von der Zeitung „Daily Mail“ nicht hätte veröffentlicht werden dürfen. Für Afias „unerlässliche Unterstützung“ war die Herzogin damals sehr dankbar.

Beruflich wurde Afia bereits mehrfach ausgezeichnet, 2008 erhielt sie den British Legal Award in der Kategorie „Young Lawyer of the Year“, 2013 zählte sie bereits zu den Top 35 Unternehmerinnen unter 35 Jahren. Bei „Schilings“ leitet sie die Entertainment-Abteilung. Sprich: Ihre Kunden sind alle reich und berühmt. Johnny Depp (58), Adele (33), Madonna (63) und Sir Elton John (74) sind nur ein paar ihrer VIP-Klienten.

Die BBC-Doku, die das britische Königshaus in Aufregung versetzt hat, zeigt die komplexe Beziehung von Prinz William (39) und Prinz Harry zu den Medien. Auffällig: Es kommen zwar Freunde und Bekannte des royalen Auswanderer-Paares zu Wort, die Quellen aus Prinz Williams Team bleiben aber unbenannt.

Dabei wiegt ein Vorwurf besonders schwer: In dem rund einstündigen Film (Teil zwei erscheint kommende Woche) wird an mehreren Stellen angedeutet, dass negative Informationen über Harry und seine Frau Meghan von einem Informanten aus Williams Team gestreut worden sind.

Seit über zwei Jahren zerstritten: Prinz Harry und Prinz William
Seit über zwei Jahren zerstritten: Prinz Harry und Prinz William Foto: WireImage

Der Buckingham Palast distanziert sich mit einem klaren Statement von der Doku:

„Eine freie, verantwortungsvolle und offene Presse ist von entscheidender Bedeutung für eine gesunde Demokratie. Allzu oft sind es jedoch überzogene und unbegründete Behauptungen aus ungenannten Quellen, die als Tatsachen dargestellt werden, und es ist enttäuschend, wenn ihnen irgendjemand, auch die BBC, Glaubwürdigkeit verleiht.“

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