Schade, Marmelade. Der Aufbau der neuen Lifestyle-Marke von Herzogin Meghan (42) ist offenbar ins Stocken geraten. Eigentlich sind die Voraussetzungen durch den prominenten Marketing-Kreis der Ex-Schauspielerin perfekt. Doch laut britischem „Mirror“ findet sie schlicht keine Mitarbeiter – weil niemand für sie arbeiten will!
Die Frau von Prinz Harry (39) hatte ihre Edel-Marke „American Riviera Orchard“ im März gelauncht, will Lifestyle-Produkte rund um Haus und Garten vertreiben. Auch Kochbücher und Lebensmittel wie Marmelade, die sie bereits an zahlreiche Promis geschickt hat, sind dabei.
Seither konnten sich potenzielle Kunden nur auf einer Mailing-Liste auf der Website eintragen. Zu kaufen gibt’s allerdings noch nichts. Auch auf dem Instagram-Account (dem bereits 614 000 User folgen) herrscht Stillstand. Ein schönes Logo, aufgeteilt in neun Kacheln – mehr gibt’s hier nicht zu sehen.
Von Meghans „Schwierigkeiten, Mitarbeiter für ihre neue Marke zu finden“ will Royal-Experte Tom Quinn erfahren haben. Das liege vor allem an der Persönlichkeit der Chefin.
Herzogin Meghan habe eine „strikte Sichtweise“. „Sie möchte, dass sie (die Mitarbeiter, Anm. d. R.) voller eigener Ideen sind, sich aber auch ihren Wünschen vollständig unterordnen. Meghan hat absolutes Selbstvertrauen.“
Heißt im Klartext: Meghan verlangt von ihren Mitarbeitern eine ganze Menge und pfeift am Ende auf deren Meinung und geleistete Arbeit.
Der Royal-Experte mahnt: „Um ihre Marke zum Erfolg zu führen, muss sie Ratschläge annehmen und den Mitarbeitern, die viel mehr über diese Dinge wissen, einige Entscheidungen überlassen. Das ist schwierig für Meghan, denn sie kann nicht delegieren.“
Klingt alles nach herrischem Besserwisser-Boss. Parallelen zieht Tom Quinn mit Meghans Leben bei den Royals in Großbritannien. „Sie glaubt, dass das Personal springen sollte, wenn man es ihm sagt.“
Er weiter: „Sie hat nicht die ultrahöfliche, altmodische englische Angewohnheit, das Personal zu fragen, ob es ihnen etwas ausmachen würde, eine Pizza zu bestellen, nach einem Auto zu klingeln oder ein Mittagessen zu organisieren.“
Auf so eine Unternehmenskultur können die fortschrittlichen kalifornischen Arbeitnehmer sicher verzichten …