US-Rapper provoziert erneut

Kanye West: George Floyd ist nicht durch Polizeigewalt gestorben

17.10.2022
Lesedauer: < 1 Minute
US-Rapper Kanye West sorgt immer wieder durch politische Aussagen für Aufsehen Foto: picture alliance / empics | Jonathan Brady

CHICAGO. Der US-Rapper Kanye West hat die Todesursache des 2020 verstorbenen George Floyd in Frage gestellt. Im Interviewformat „Drink Champs“ sagte West, George Floyd sei an einer Fentanyl-Überdosis gestorben, nicht an den Folgen von Polizeigewalt.

Der Tod des Afroamerikaners Floyd hatte ausgehend von den USA die „Black Lives Matter“-Bewegung gestärkt. Deren Anhänger protestierten teilweise gewaltsam gegen angebliche Polizeigewalt.

West äußert sich immer wieder zu politischen Themen. Anfang Oktober war der Musiker bei der Fashion Week in Paris in einem Pullover erschienen, auf dem „White Lives Matter“ („Weiße Leben zählen“) auf dem Rücken gedruckt war. Viele Medien deuteten diese Aussage als rassistisch.

Der Rapper hatte in der Vergangenheit schon häufiger seine Sympathie mit dem konservativen Lager bekundet. Der bekennende Christ postete ein Bild von sich, auf dem er eine rote „Make America Great Again“-Kappe trug. Dazu schrieb er: „Ihr müßt mit Donald Trumps Politik nicht einverstanden sein, aber der Mob kann mich nicht davon abhalten, ihn zu lieben. Er ist mein Bruder.“ (st)

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