Neues Skandal-Interview!

Harry spricht von Spirale aus „Schmerz und Leid“

14.05.2021
Lesedauer: 4 Minuten
Prinz Harry (l.) teilt wieder gegen seine royale Familie aus Foto: Peter Nicholls/AP, WireImage

Der Prinz holt zum nächsten Schlag gegen die Royals aus …

Prinz Harry (36) legt nur zwei Monate nach dem Oprah-Interview mit einem zweiten Skandal-Gespräch nach: Diesmal im Podcast von US-Schauspieler Dax Shepard (46).

Nach den Rassismus-Vorwürfen attackiert der Prinz erneut seine Familie: Er habe eigentlich schon in seinen 20er Jahren aus dem royalen Leben aussteigen wollen, weil er gesehen habe, „was es aus meiner Mutter gemacht hat“.

Harry und Meghan zogen nach Montecito – diese Entscheidung verteidigte der Prinz nun energisch
Harry und Meghan zogen nach Montecito – diese Entscheidung verteidigte der Prinz nun energisch
Foto: Dominic Lipinski/AP

Harry spricht von einer „Spirale“ aus „genetischem Schmerz und Leid“. Diesen habe er durchbrechen müssen – „für meine eigenen Kinder“. Deshalb sei er mit Ehefrau Meghan (39) nach Los Angeles gezogen.

„Hier fühle ich mich anders. Ich muss meinen Kopf nicht mehr neigen, und meine Schultern sind entspannt, was auch für Meghan gilt. Man kann sich freier bewegen.“ Er könne nun Sohn Archie (2) auf dem Rücksitz seines Fahrrads mitnehmen, was zuvor undenkbar war.

Harry: „Es gibt viel genetischen Schmerz und Leiden, was weitergegeben wird. Also sollten wir als Eltern das Beste tun, was wir können, um zu versuchen zu sagen: ‘Weißt du was? Das ist mir passiert, ich werde sicherstellen, dass es dir nicht passiert.’“

Und: Harry deutet an, Vater Prinz Charles (72) habe das eigene Leid, das er durch seine royale Erziehung erfahren habe, an ihn weitergegeben.

Harry über seinen Vater: „Ich weiß, dass es mit seinen Eltern zu tun hat, das heißt, er hat mich so behandelt, wie er behandelt wurde.“

Eine weitere bittere Abrechnung mit der Monarchie: „Ich habe hinter die Fassade geschaut, ich habe das Geschäftsmodell erkannt und gesehen, wie die ganze Sache funktioniert und ich will nicht Teil davon sein.“

Blicke, die Bände sprechen: Harry (l.) und Meghan (hinten rechts) bei einem ihrer letzten öffentlichen Auftritte mit den Royals
Blicke, die Bände sprechen: Harry (l.) und Meghan (hinten rechts) bei einem ihrer letzten öffentlichen Auftritte mit den Royals Foto: picture alliance / ASSOCIATED PR

Harry: Ich fühlte mich wie in der „Truman Show“

Thema im Podcast war auch die ständige Beobachtung von Prinz Harry. Manchmal fühle er sich wie in einem Film. Einem ganz bestimmten.

„Das größte Problem für mich war, in diese Welt geboren zu werden und all das zu erben, ohne eine Wahl zu haben“, offenbart der Enkel der Queen (95). Ein Kampf, der auch seiner Mutter Lady Diana (†36) schwer zu schaffen machte.

Harry (2.v.l.) mit Mama Diana, Bruder William und Papa Charles 1995. Mit seinem Vater geht der Royal hart ins Gericht
Harry (2.v.l.) mit Mama Diana, Bruder William und Papa Charles 1995. Mit seinem Vater geht der Royal hart ins Gericht Foto: JOHNNY EGGITT/AFP

Harry dazu: „Es ist wie eine Mischung aus der ‚Truman Show‘ und im Zoo zu leben.“

Im Kultfilm „Die Truman Show“ (1998) spielt Jim Carrey einen Büroangestellten, der völlig ahnungslos der Star einer Reality-TV-Show ist – während die ganze Welt ihm gespannt live auf Schritt und Tritt zusieht.

Jim Carrey in „Die Truman Show“
Jim Carrey in „Die Truman Show“ Foto: imago/Prod.DB

Natürlich weiß Harry im Gegensatz zu Truman um seinen Star-Status, doch die Aufmerksamkeit dürfte nicht geringer ausfallen. Auch den toxischen Ton in den sozialen Medien prangert der baldige Zweifach-Vater an.

Daher kündigten er und Meghan zuletzt an, künftig auf Instagram und Co. verzichten zu wollen.

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