Diese Sätze dürften für Aufruhr sorgen …
Hollywood-Star Sean Penn (61) hat in einem Interview mit dem „Independent“ über angeblich verweiblichte und feige Männer gespottet. „Ich denke, dass Männer – also meiner Ansicht nach – sehr verweiblicht geworden sind.“ Weiter sagte er: „Ich denke, es gibt feige Gene, die Leute dazu bringen, ihre Jeans aufzugeben und sich einen Rock anzuziehen.“
Der Schauspieler warb in dem Interview darum, Frauen zu achten: „Ich glaube nicht, dass es etwas mit Männlichkeit zu tun hat oder jemals hatte, ein Rohling oder unsensibel oder respektlos gegenüber Frauen zu sein. Aber ich denke nicht, dass wir Männer, um Frauen gegenüber Respekt zu zeigen, selbst zu Frauen werden sollten.“
Penn stellte klar: „Ich habe sehr starke Frauen in meinem Leben, die Männlichkeit nicht als Zeichen der Unterdrückung sehen“.
Der Schauspieler bekräftigte damit Aussagen, die er vor einigen Wochen auf der britischen Nachrichtenplattform „the i“ gemacht hatte: „Ich bin in dem Club, der glaubt, dass Männer in der amerikanischen Kultur stark feminisiert wurden“, sagte der 61-Jährige vor der Veröffentlichung seines neuen Films „Flag Day“.
Dass Männer in der Vergangenheit schon immer Röcke getragen haben – von römischen Legionären bis zum heute noch beliebten Schottenrock – scheint an Penn vorbeigegangen zu sein …
Sean Penn setzt sich seit Jahren für die Gleichberechtigung Homosexueller ein. In dem Film „Milk“ spielte er den 1978 ermordeten schwulen Bürgerrechtler Harvey Milk. Als er 2009 für die Rolle mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, forderte er in seiner Dankesrede die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe.
Der Schauspieler war aber auch ein langjähriger Freund von Hugo Chavez (†58), dem sozialistischen Diktator von Venezuela. Sogar auf dessen Beerdigung im Jahr 2003 war Penn zu Gast und lobte Chavez‘ Nachfolger Nicolás Maduro: „Venezuela und seine Revolution werden unter der bewährten Führung von Nicolás Maduro Bestand haben.“