DBB-Kapitän Schröder verliert

Ein halber Wagner reicht Magic im NBA-Topspiel

05.01.2024
Lesedauer: 2 Minuten
Moritz Wagner. (Foto: AP)

Aufgrund einer Knöchelverletzung musste Franz Wagner bei den Orlando Magic passen. Sein Bruder Moritz sprang gegen die Denver Nuggets aber eindrucksvoll in die Bresche.

Auch ohne den verletzten Basketball-Weltmeister Franz Wagner haben die Orlando Magic in der nordamerikanischen Profiliga NBA ein Ausrufezeichen gesetzt und ihre Talfahrt der vergangenen Tage eindrucksvoll gestoppt. Das Team aus Florida gewann beim amtierenden Meister Denver Nuggets mit 122:120 und feierte damit den ersten Sieg nach zuvor drei Niederlagen in Folge.

Franz Wagner konnte aufgrund eines verstauchten Knöchels, den er sich wenige Tage zuvor im Spiel bei den Sacramento Kings zugezogen hatte, nicht mitwirken. Stattdessen sah er, wie sein vier Jahre älterer Bruder Moritz in die Bresche sprang. Mit 19 Punkten und elf Rebounds zeigte er eine starke Leistung.

Überragt wurde Wagner teamintern aber von Topstar Paolo Banchero, dem mit 32 Punkten, elf Assists und zehn Rebounds ein sogenanntes Triple-Double gelang. Banchero war es auch, der neun Sekunden vor Spielende den entscheidenden Korb zum Sieg der Magic verwandelte. Mit 20 Siegen bei 15 Niederlagen hat Orlando die Playoffs in der laufenden Saison weiter fest im Visier.

Für Theis gibt es nur den Weg nach oben

Von einer möglichen Teilnahme an der Finalrunde ist Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder mit den Toronto Raptors aktuell ein Stück entfernt. Die Kanadier verloren ihr Gastspiel bei den Sacramento Kings mit 130:135 und kassierten nach zuvor zwei Siegen nacheinander wieder einen Rückschlag. Schröder stand nicht in der Startformation, kam aber dennoch zu 32 Einsatzminuten und steuerte 18 Punkte bei.

Grund zum Jubeln gab es unterdessen für die New York Knicks um Isaiah Hartenstein. Die Knicks feierten einen in dieser Höhe überraschend klaren 128:92-Sieg beim Topteam Philadelphia 76ers. Hartenstein erzielte 17 Punkte für die Gäste, die den 76ers mit ihrer Kaderbreite den Schneid abkauften. Während bei New York gleich sieben Spieler zweistellig trafen, gelang das bei Philadelphia nur einem Trio um Topstar Joel Embiid (30 Punkte).

Für die Los Angeles Clippers um Daniel Theis geht es derweil weiter steil nach oben. Das 111:95 bei den New Orleans Pelicans war gleichbedeutend mit dem fünften Sieg in Folge, von den vergangenen 16 Spielen wurden gar 14 gewonnen. Theis spielte mit 17 Minuten Einsatzzeit und zwei Punkten nur eine Nebenrolle, Paul George war mit 24 Punkten der beste Spieler der Clippers.

Quelle: ntv.de, sue/dpa

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