Über fünf Monate ist das exklusive Interview zwischen Prinz Harry, 36, Herzogin Meghan, 40, und der Talk-Show-Legende Oprah Winfrey, 66, her, doch noch immer sind die Äußerungen der Sussexes wie eine Kette von Pulverfässern, die nach und nach explodieren.
Am Mittwochabend, 25. August 2021, entfachte ein weiteres dieser Fässer. Die Autoren des Buches „Finding Freedom“ [deutsche Version „Harry und Meghan: Auf der Suche nach Freiheit“] Omid Scobie und Carolyn Durand eröffnen in einer Neuauflage bisher unbekannte Details aus den letzten Monaten der Royals. So sollen sie Informationen haben, dass Harry und Meghan im Oprah-Interview viel mehr preisgeben wollten – wie unter anderem den Namen des Familienmitgliedes, das über Archies Hautfarbe diskutiert haben soll.
Prinz Harry und Herzogin Meghan wollten den Namen des Royals verraten, der Archies Hautfarbe diskutierte
Im Gespräch mit der Moderatorin erklärte Meghan damals, ein Mitglied der Königsfamilie hätte Bedenken geäußert, welche Hautfarbe das ungeborene Baby von Harry und der einstigen Schauspielerin haben würde. Harry wollte sich zu diesem Gespräch, dass zwischen den Royals stattgefunden haben soll, nicht äußern.
Laut den Buchautoren haben die Sussexes aber genau diese Enthüllung in Betracht gezogen. Hätten sie vor einem Millionenpublikum den Namen genannt; es wäre eine Katastrophe, die nicht nur diesem einen Familienmitglied den Dolchstoß versetzt und einen kompletten Imagebruch eingebracht hätte. Nein, es wäre auch der endgültige Bruch zwischen Harry und seiner Familie gewesen. Hat sich der Royal vielleicht deshalb kurz vorher noch umentschieden? Um seine Familie nicht für immer zu verlieren?
Inwiefern die Zeilen von Scobie und Durand der Wahrheit entsprechen, bleibt weiterhin fragwürdig. Zwar sollen beide ein gutes Verhältnis zu dem Paar pflegen, jedoch nicht direkt mit dem Harry und Meghan über solch intime Einsichten sprechen. Harry und Meghan haben bereits mehrfach durch ihren Anwalt erklärt, dass sie nicht am Buch beteiligt sind. Alle Quellen können daher nur von anonymen Insidern stammen. Lediglich einem Vertrauen wurde von Meghan und Harry persönlich erlaubt, mit Scobie und Durand über streng ausgewählte Themen zu sprechen.
Neuauflage des Buches enthält Details über die letzten 5 Monaten
Neben der Behauptung, die Sussexes hätten den Namen des Royals verraten wollen, soll die nächste Auflage von „Finding Freedom“ weitere Details aus dem neuen Leben von Harry und Meghan bereithalten. So zitiert „Daily Mail“, eine Passage würde davon handeln, dass die Königsfamilie „im Stillen erfreut“ war, dass Meghan aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht an Prinz Philips Trauerfeier im April teilnehmen konnte. Die Royals hätten keine Lust auf „einen Zirkus“ gehabt, der um ihre Person stattgefunden hätte.
Außerdem sollen Omid Scobie und Carolyn Durand von einer Quelle erfahren haben, dass Meghan und Harry enttäuscht sind, wie wenig Anstrengungen der Palast nach den Rassismusvorwürfen unternommen habe, während die Mobbing-Anschuldigungen von Mitarbeitern gegen Meghan eine offizielle Untersuchung hervorriefen. Die Sussexes hatten diese Behauptung des Buches allerdings durch ihren Anwalt dementieren lassen. Erscheinen soll die Neufassung von „Finding Freedom“ Anfang September.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, „CBS presents Oprah with Meghan and Harry“
jna Gala