An wen fließt das Geld?

So streichen Klima-Kriminelle fette Gewinne ein

04.01.2024
Lesedauer: 2 Minuten
Kleben fürs Klima oder doch nur eine Masche? Foto: IMAGO/ANP

Sie legen unsere Straßen immer wieder lahm. Sie geben sich als Retter des Klimas. Doch steckt hinter den Klima-Kriminellen nur eine Masche zum Geldverdienen?

Diesen Verdacht nährt eine Frau: Gail Bradbrook (51). 2015 gründete sie das britische Unternehmen Compassionate Revolution Ltd. (dt. Barmherzige Revolution). Drei Jahre später entstand aus dem gewinnorientierten Unternehmen die Bewegung Extinction Rebellion, wieder Mitgründerin: Gail Bradbrook.

Gail Bradbrook studierte molekulare Bio-Physik an der Universität von Manchester; Foto: picture alliance / empics

Motto: Erst das Geld, dann der Zweck

In einem Statement von Februar 2020 von Extinction Rebellion München sprechen die Klima-Kriminellen von sich selbst als „designter“ und nicht natürlich entstandener Bewegung.

Bradbrooks ist bis heute Gesellschafterin bei Compassionate Revolution Ltd. Und das Unternehmen ist bis heute mit Extinction Rebellion und der Letzten Generation Österreich verknüpft.

► 2022 hat die Firma Einnahmen von knapp 1,6 Millionen Pfund (1,86 Mio. Euro) erzielt. Die Ausgaben beliefen sich auf 1,53 Millionen Pfund. Größter Posten mit 1,38 Millionen Pfund: „Direkte Kosten“ – genauer wird es nicht ausgeführt. Wo das ganze Geld also hingeflossen ist? Unklar!

Aber warum nutzen die Klima-Kriminellen überhaupt eine Firma? Vorteile: Spenden und Förderungen müssen nicht offengelegt werden und wahrscheinlich noch wichtiger: Unternehmen dürfen im Gegensatz zu Vereinen GEWINNE erzielen.

Die BILD-Anfrage, inwiefern auch die Letzte Generation Deutschland in dieses Geschäftsgebaren involviert ist, blieb unbeantwortet.

Mitglieder von Extinction Rebellion am Firmensitz von Munich Re (ehemals Münchener Rückversicherung)
Foto: picture alliance/dpa

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