Millionen Verbraucher ächzen unter dem Teuer-Schock: Die Preise schießen durch die Decke, Gehalt und Rente sind immer weniger wert. Doch die Top-Managerinnen der Eurobank EZB haben gut lachen: Sie kassieren an der Börse satte Gewinne!
Aus einem neuen EZB-Bericht geht hervor: Die Präsidentin der Notenbank, Christine Lagarde (66), hat Geld in zwei Fonds geparkt.
► Ein Aktienfonds der französischen Bank BNP Paribas, der innerhalb eines Jahres um 28,6 Prozent in die Höhe rauschte. Ein schönes Schnippchen gegen die Hammer-Inflation (aktuell 7,3 %).
► Mit einem Fonds des deutschen Bankhauses BHF konnte sie zudem einen Gewinn von 4,3 Prozent einfahren.
Wie viel Geld Lagarde in die Fonds gesteckt hat, wollte sie auf BILD-Anfrage zwar nicht verraten. Als Finanzexpertin kennt sie aber sicher die alte Faustregel: 10 % ihres Jahresgehalts (416 000 Euro) anlegen!
Auch EZB-Direktorin Isabel Schnabel (50) dürfte sich 2021 eine goldene Nase verdient haben. Sie hatte ihr Geld Ende 2020 in insgesamt 44 Aktien und Fonds angelegt, u. a. Aktien von Impfstoff-Gigant Biontech (Kursplus 2021: + 88 %), Apple (+ 35 %), Microsoft (+ 25 %). Jetzt hat Schnabel laut EZB-Bericht Kasse gemacht: Sie hat alles bis auf 11 Positionen verkauft!


Ganz anders Bundesbank-Chef Joachim Nagel (55): Er besitzt keine Aktien.
Geldregen für die Top-Frauen der EZB! Inflations- und Zinsfrust für Millionen Sparer. Genau dafür sind Lagarde und Schnabel mitverantwortlich! Denn mit ihrer Strafzinspolitik und den Milliarden, die die EZB monatlich in die Märkte pumpt, bläht die EZB auch die Aktienkurse auf. Zugleich befeuert dieser Kurs den Teuer-Schock.
„Mit ihrer gefährlichen Nullzins-Politik lässt die EZB den Anstieg der Inflation zu“, kritisiert Prof. Bernd Raffelhüschen (Uni Freiburg). „Die Verlierer sind Rentner, Arbeitnehmer und alle, die für ihre Spar-Anlagen jetzt nur noch mickrige Zinsen bekommen.“
Raffelhüschen stellt zugleich klar: „Wer hingegen in Aktien investiert hat, kann sich über hohe Gewinne freuen.“
Und zu diesen Gewinnern zählen auch die Top-Frauen der EZB selbst …