Das polnische Verteidigungsministerium teilte mit, die Flüchtlinge hätten Äste aus dem Wald zusammengetragen. Zudem seien viele belarussische Medien präsent.
Polens Grenzschutz hat den Sicherheitskräften in Belarus vorgeworfen, die an der gemeinsamen Grenze feststeckenden Migranten auf einen Durchbruch der Sperranlage vorzubereiten. Bei dem Grenzort Kuznica seien in dem Lager auf der belarussischen Seite viele Zelte verschwunden, schrieben die Grenzer am Sonntag auf Twitter. „Die Ausländer bekommen Instruktionen, Werkzeuge und Tränengas von den belarussischen Sicherheitsorganen.“
Das Verteidigungsministerium teilte mit, die Flüchtlinge hätten Äste aus dem Wald zusammengetragen. Zudem seien viele belarussische Medien präsent. Die polnische Polizei warnte die Migranten per Lautsprecherdurchsagen auf Englisch: „Wenn Sie die Anweisungen nicht befolgen, wird Gewalt angewendet.“
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— Straż Graniczna (@Straz_Graniczna) November 14, 2021
Po "spokojnej" nocy w rejonie koczowiska w Kuźnicy aktualnie obserwujemy, że w to miejsce dysponowane są kolejne grupy uzbrojonych funkcjonariuszy służb białoruskich. Zauważamy wśród migrantów poruszenie. Pojawił się również telewizyjny wóz transmisyjny.
Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, da Polen in der Grenzregion den Ausnahmezustand verhängt hat. Journalisten und Helfer dürfen nicht hinein. Das gilt auch für das Grenzgebiet auf belarussischer Seite. An Polens Grenze zu Belarus harren auf der belarussischen Seite seit mehreren Tagen Tausende Migranten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in provisorischen Camps im Wald aus.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko wird beschuldigt, in organisierter Form Flüchtlinge aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen.
W rejon Kuźnicy przybyli dodatkowi funkcjonariusze białoruskich służb. Wśród migrantów zauważalne jest poruszenie. pic.twitter.com/0etbOPLoJW
— Ministerstwo Obrony Narodowej 🇵🇱 (@MON_GOV_PL) November 14, 2021
Oppositionelle belarussische Telegram-Kanäle veröffentlichten am Sonntagnachmittag Videos, auf denen größere Migrantengruppen zu sehen sein sollen, die sich der polnischen Grenze nähern. „Es werden immer mehr Migranten“, hieß es etwa beim Medium Nexta. (dpa)