Reaktion auf Omikron

Österreich setzt Corona-Impfpflicht aus

09.03.2022
Lesedauer: < 1 Minute
Impfzentrum in Lienz (Archivbild): In Österreich wird die Corona-Impfung nun vorerst doch nicht verpflichtend. (Quelle: Eibner Europa/imago images)

Seit einigen Wochen gilt in Österreich eigentlich die Impfpflicht. Strafen wurden bislang aber nicht ausgesprochen. Nun wird das gesamte Gesetz vorerst gestoppt, endgültig ist die Entscheidung jedoch noch nicht.

Österreich setzt die Impfpflicht gegen das Coronavirus aus. Die Impfpflicht sei bei der vorherrschenden Omikron-Variante nicht verhältnismäßig, sagte Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) am Mittwoch in Wien. Basis für die Entscheidung sei der Bericht einer Expertenkommission. In drei Monaten solle neu entschieden werden, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).

Die Impflicht gilt eigentlich seit Anfang Februar. Ab 15. März mussten bisher alle, die sich weigern, mit Geldstrafen von bis zu 3.600 Euro rechnen. Österreich war mit dem Schritt ein Vorreiter in der EU. In anderen Ländern gab es nur altersspezifische Vorschriften. Die Impfquote liegt in Österreich bei rund 70 Prozent.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa

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