Wieder eine Bluttat an einer deutschen Schule: In Wuppertal läuft ein Migrant an einem Gymansium Amok und sticht um sich. Es gibt viele Verletzte. Die Polizei findet ein Selbstbezichtigungsschreiben.
WUPPERTAL. Bei einem Amoklauf an einem Wuppertaler Gymnasium sind am Donnerstag mindestens vier Schüler zum Teil schwer verletzt worden. Bei dem Täter handelt es sich laut Bild-Zeitung um einen 17jährigen Moslem mit Migrationshintergrund. Er rammte sich nach den ersten Angriffen selbst ein Messer in die Brust und schwebt in Lebensgefahr.
„Es gab eine Auseinandersetzung auf dem Schulflur – dann zückte er das Messer. Er stach wild um sich, zielte auf Schultern, Nacken und dann auf den Kopf der anderen Schüler“, schilderte ein Schüler die Tat.
Islamistischer Satanist am Werk?
Die Sicherheitskräfte waren mit einem Großaufgebot und zahlreichen Spezialeinsatzkräften im Einsatz. „Nach jetzigem Stand wurden mehrere Schüler mit einer Stichwaffe verletzt und befinden sich in ärztlicher Behandlung. Über den Gesundheitszustand liegen keine genauen Erkenntnisse vor. Der Angreifer selbst ist lebensgefährlich verletzt“, teilte die Wuppertaler Polizei mit. Die Schule wurde vollständig geräumt. Laut Staatsanwaltschaft nutzte der Täter mehere Stichwerkzeuge.
Laut dem Blatt sollen die Einsatzkräfte mittlerweile ein Bekennerschreiben gefunden haben, in dem der Täter geschrieben haben soll, ein innerer Zwang habe ihm das Töten befohlen. Er soll angeblich einer Gruppe Satanisten angehört haben. (ho)