13 Jahre lang hat die Frau an einem Gymnasium in Landsberg unterrichtet, mit den Corona-Regeln wollte sie sich aber nicht arrangieren. Nun wird die Pädagogin wohl nicht mehr unterrichten dürfen.
Die Landsberger Lehrerin, die im Unterricht keine Maske tragen wollte und gegen den Staat hetzte, verliert ihren Beamtenstatus. Das hat das Münchner Verwaltungsgericht entschieden. „Gegen die Beklagte wird auf die Disziplinarmaßnahme der Entfernung aus dem Beamtenverhältnis erkannt“, heißt es seitens des Gerichts.
Konkret heißt das, dass sie nicht mehr unterrichten darf und ihre Pensionsansprüche verliert. Die 51-Jährige hat 13 Jahre lang an einem Gymnasium unterrichtet. An die Corona-Auflagen wollte sie sich nicht halten; auf einer Demonstration sprach sie von „Indoktrination“ gegen die Kinder.
In einem Interview mit einem Verschwörungstheoretiker sagte sie, die gesamte Politik bestehe nur noch aus „Marionettenfiguren“. Zum Dienst erschien sie nicht mehr. Ihre Atteste erkannte die Richterin bei der Verhandlung in der vergangenen Woche nicht an.
Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig, die Lehrerin kann in Berufung gehen. Dann ginge der Fall an den Verwaltungsgerichtshof.© SZ/vfs/mz