Zu wenig Biontech in der Spritze

Impfpanne! 256 Geimpfte brauchen neuen Piks

20.07.2021
Lesedauer: < 1 Minute
Impfdosen und Impfspritzen stehen auf einem Tisch vor dem BIontech-Logo und dem Pfizer-Logo (Symbolbild) Foto: picture alliance / Geisler-Fotop

Doch nicht alles Spitze mit den Spritzen…

Am Montag freute man sich in feierte Bremen über den Impferfolg: Doppelt Erster bei den Impfquoten. Doch nun kommt raus: I dem Impfzentrum läuft nicht alles glatt.

256 Personen, die in der vorletzten Woche mit Biontech geimpft wurden, erhielten jetzt einen Brief vom Gesundheitsressort. Bei ihnen war zu wenig Impfstoff in der Spritze.

Offenbar hatten Mitarbeiter beim Impfbesteck geschludert, neues mit altem Material vermischt. So kam es zu falschen Kombinationen von Spritzen und Kanülen.

Die Behörde bestätigte den Vorgang. Sprecherin Alicia Bernhardt: „Es konnten alle betroffenen Personen zuverlässig ermittelt werden. Sie wurden schriftlich informiert.“

Die Betroffenen können sich bei einer Hotline melden und einen Termin für eine Arzt-Beratung machen. Dort wird geklärt, ob eine Nachimpfung nötig ist. Die Entscheidung sei von Kriterien wie Alter oder Gesundheitszustand abhängig, werde grundsätzlich aber vom Geimpften selbst getroffen. Eine Nachimpfung könne innerhalb von drei Wochen stattfinden.

Um weitere Vorfälle zu verhindern, versprach das Impfzentrum „umfassende Maßnahmen“. Dabei handelt es sich nach BILD-Informationen um eine veränderte Farbcodierung, Kennzeichnung von Impfstoff und Material, zusätzliche Warnhinweise.

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