Paukenschlag in den USA! Eine zwölfköpfige Geschworenen-Jury hat Hunter Biden (54) einstimmig in drei Anklagepunkten für schuldig befunden, am 12. Oktober 2018 widerrechtlich einen „Colt Cobra“-Revolver gekauft zu haben.
Der Sohn von US-Präsident Joe Biden (81) hatte die Waffe in einem Laden namens „StarQuest Shooters & Survival“ in Wilmington (US-Bundesstaat Delaware) erworben. Auf einem dafür nötigen Formular kreuzte er „Nein“ als Antwort auf die Frage an, ob er Drogen nehme. Eine Lüge! Und ein schweres Verbrechen in Amerika, das mit einer Höchststrafe von zehn Jahren Gefängnis bestraft werden kann.
Die Anklage konnte die Jury offenbar überzeugen, dass der Geschäftsmann – der auch wegen windiger Millionengeschäfte in der Ukraine und China für politische Skandale sorgte – zwischen 2015 und 2019 praktisch im Drogenwahn lebte.
Nach dem Schuldspruch muss Richterin Maryellen Noreika (57) bei der nächsten Anhörung über das Strafausmaß entscheiden. Knallhart: US-Präsident Biden sagte bereits, dass er seinen Sohn nicht begnadigen werde.
Die Familie Biden stand dem Angeklagten während der Prozesstage bei. Dabei sorgte auch das für Aufregung: First Lady Jill Biden (73) flog von den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des D-Days in der Normandie (Frankreich) für nur einen Tag nach Wilmington zum Prozess, kehrte dann nach Frankreich zurück. Die Kosten: 345 000 Dollar.