Besuch aus der Spitzenpolitik

Der schmale Grat zwischen Katastrophenhilfe und Wahlkampf

20.07.2021
Lesedauer: < 1 Minute
Es geht auch um die Bilder von sich selbst: Julia Klöckner (CDU), Olaf Scholz (SPD), Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) - Quelle: Torsten Silz/dpa; REUTERS/Wolfgang Rattay; Verteidigungsministerium/dpa

Die Zeit der Zurückhaltung ist vorbei: Viele Spitzenpolitiker reisen jetzt in die Hochwassergebiete. Der Eindruck kommt auf, dass es nicht mehr um Solidarität geht, sondern um den Bundestagswahlkampf. Die Verantwortlichen vor Ort hätten wohl Besseres zu tun.0

Die Reisetätigkeit von Spitzenpolitikern in die Hochwasser-Katastrophengebiete im Westen und Süden Deutschlands hat in den vergangenen Tagen stark zugenommen. Nach kurzer anfänglicher Zurückhaltung kommt jetzt einer nach dem anderen.

Nun muss man für die Eindrücke vom Hochwasser eigentlich nicht selbst anreisen. Es reicht, den endlosen Bilderstrom auf den Nachrichtenseiten, im Fernsehen, in den sozialen Medien zu verfolgen. Trotzdem kommt die Polit-Prominenz persönlich. Denn auch dabei geht es um Bilder. Das eigene Bild in der Krisensituation. …

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