Wohnen

Das Ende des Einfamilienhauses ist nah – auch ohne die Predigten der Grünen

05.07.2022
Lesedauer: < 1 Minute
Die Ausgangslage für Bauwillige hat sich in den vergangenen Monaten drastisch weiter verschlechtert, schreibt WELT-Autor Michael Höfling Quelle: Werner Dieterich/Getty Images/Westend61; Claudius Pflug

Hamburgs grüner Umweltsenator wohnt zwar selbst im Einfamilienhaus, das könne aber nicht die Zukunft der Stadt sein, sagt er. Mit entwaffnender Offenheit legt er zweierlei Maß an den Wunsch vieler Bürger an. Aber der Traum vom Eigenheim dürfte sowieso bald ausgeträumt sein.

Der grüne Hamburger Umweltsenator Jens Kerstan fordert in einem Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“, keine neuen Einzelhäuser mehr über die bereits bestehenden und geplanten hinaus zu bauen. Mit entwaffnend-dreister Ehrlichkeit, die das bekannte Grünen-Motto „Wasser predigen und Wein trinken“ auf ein neues Level hebt, sagte er: „Ich wohne zwar auch in einem Einfamilienhaus, das kann aber letztlich nicht die Zukunft der Stadt sein.“ Nun, Kerstan kann ganz beruhigt sein. Seine Forderung wird sich ziemlich sicher erfüllen.

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