Hat der „Spiegel“ in der Pandemie bewusst mit überzogenen Prognosen Angst schüren wollen? Aussagen des Wissenschaftsressorts deuten darauf hin.
„Tatsächlich sind die Modelle nicht perfekt“, stellte die Redaktion jetzt fest – und gesteht eine gewaltige journalistische Fehlleistung ein!
Denn: Das Magazin hatte z. B. im März für den Monat Mai bis zu 50 000 tägliche Neuinfektionen vorausgesagt. Sowie eine Inzidenz von 1200! Viel zu hoch!
Die aktuelle Inzidenz beträgt mit 115 rund ein Zehntel.
Warum lag der „Spiegel“ so falsch?
Auch darauf gibt es verklausuliert Antwort: Die grotesk übertriebenen Vorhersagen hätten dazu „beigetragen, Szenarien zu verhindern, von denen sie selbst ausgingen“. Dies sei „kein Manko, sondern im Gegenteil ihr großer Wert“.
Im Klartext: Es ging um kalkulierte Corona-Panikmache.