Beim Deutschland-Sieg gegen Ungarn

Mega-Quote für die ARD

20.06.2024
Lesedauer: 3 Minuten
ARD-Experte Schweinsteiger hat gute Laune am Mikrofon Foto: Getty Images

Deutschland ist im EM-Rausch.

Nach dem 5:1 zum Start in unsere Heim-EM am Freitag musste die deutsche Nationalmannschaft am Mittwoch im zweiten Spiel gegen Ungarn ran. Das 2:0 lockte die Massen vor den Fernseher.

Mega-Quote für die ARD bei unserem 2. Spiel!

23,89 Mio. Fans schalteten zum Anpfiff ab 18 Uhr gestern die ARD ein. Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung damit einen Marktanteil von etwas mehr als 76,7 Prozent. Zum Vergleich: Den Auftakt wenige Tage zuvor im ZDF sahen 22,49 Mio. Zuschauer (Marktanteil von 69 Prozent).

Bundestrainer Julian Nagelsmann schreit während des Spiels gegen Ungarn seine Emotionen raus
Foto: Getty Images

Weil unser Gruppenspiel erst etwa um 19.50 Uhr endete und nach der Partie noch Interviews geführt wurden, verschob sich das TV-Programm in der ARD. Die „Tagesschau“ begann wegen des zweiten Gruppenspiels der DFB-Auswahl in Stuttgart gegen Ungarn (2:0) erst um 20.20 Uhr.

Moderator Alexander Bommes, der mit Experte Bastian Schweinsteiger im Stadion war: „Für Sie zur Info, es ist Punkt 20.00 Uhr. Aber besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen, die Tagesschau meldet sich natürlich gleich, wenn Basti fertig ist mit seiner Analyse, und wenn wir mit dem Bundestrainer sprechen in circa 20 Minuten.“

Schweinsteiger (l.) mit Alex Bommes bei der ARD-Übertragung
Foto: THOMAS KIENZLE/AFP

Mega-Quote im TV, Party-Stimmung im Stadion! Bundestrainer Julian Nagelsmann über die Euphorie: „Zwischendrin haben die Fans immer mal die Nationalhymne gesungen. Das finde ich auch einen sehr emotionalen Moment. So etwas gefällt mir unfassbar gut. Wir haben erfolgreiche und erfahrene Spieler. Trotzdem macht das was mit den Spielern. Das bewegt uns.“

Toni Kroos: „Es war selten, dass wir die ersten beiden Spiele gewonnen haben. Im zweiten kamen oft die Probleme. Es ist gut, dass wir das verhindert haben. Unser Ziel ist logischerweise, Gruppenerster zu werden. Wir müssen die Spannung hochhalten. Es ist nicht gut, wenn irgendwas abfällt. Wir haben ein größeres Ziel als nur das Achtelfinale.“

Maximilian Mittelstädt: „Wir müssen jetzt wieder diese Euphorie, die wir langsam entfacht haben, auch in die nächsten Spiele hereintragen. Wir haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind. Für uns ist alles drin. Wenn wir diese Leistung in den nächsten Wochen bestätigen, können wir Großes erreichen.“

Am Sonntag steht für die DFB-Elf das letzte Gruppenspiel an, 21 Uhr geht’s dann gegen die Schweiz (MagentaTV, ARD).

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