Martin Rütter hat klare Meinung zu „Tagesschau“-Post: „So verblödet“

23.08.2021
Lesedauer: 2 Minuten
Martin Rütter ist sauer auf Julia Klöckner. (Archivbild) Foto: IMAGO / Karina Hessland

Das Verhältnis zwischen Martin Rütter und Bundesagrarministerin Julia Klöckner dürfte man eindeutig als angespannt beschreiben. Oder schlicht gesagt: Freunde werden der Hundeprofi und die CDU-Frau nicht mehr.

Bereits vor Monaten hatte es das erste Mal zwischen Martin Rütter und Julia Klöckner gekracht. Martin Rütter soll von Julia Klöckner zu einem Gespräch über eine geplante neue Hundeverordnung eingeladen worden sein. Für die hatte es nämlich mächtig Kritik, auch von Martin Rütter gegeben.

Martin Rütter: Hundeprofi äußert wieder Kritik gegen Julia Klöckner

Zu dem Termin jedoch kam es nie, da Rütter zwar zugesagt hatte, es danach aber keine Rückmeldung von Klöckners Ministerium gegeben habe, wie der Hundeprofi bei Instagram berichtete.

Seitdem nutzt Rütter jede Gelegenheit, seine Meinung über die Bundesagrarministerin und ihre Arbeit kundzutun. So auch am Sonntag.

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Das ist Hundeprofi Martin Rütter:

  • Martin Rütter wurde am 22. Juni 1970 in Duisburg geboren
  • Er studierte Sportwissenschaften
  • Danach ließ sich Martin Rütter zum Tierpsychologen ausbilden
  • 2008 startete bei Vox seine eigene Sendung „Der Hundeprofi“
  • Mittlerweile moderiert Rütter auch die RTL-Show „Martin Rütter – Die Welpen kommen“
  • Er hat schon diverse Bücher über das Training von Hunden verfasst, sie sind in seinem Shop erhältlich
  • Beim Sender Vox laufen Rütters neue Shows „Helden auf vier Pfoten“ und „Der Hundeprofi – Rütters Team“

Da hatte die ARD-„Tagesschau“ die Klöckner zitiert. Das Zitat lautet wie folgt: „Wir verschärfen etwa die Anforderungen an die Hundezucht. Eine Mindestzeit von vier Stunden für den täglichen Umgang mit den Welpen wird dann z.B. vorgegeben. Zudem verbieten wir grundsätzlich die Kettenhaltung von Hunden.“

Martin Rütter: „Putzig, dass sie uns für sooooo dumm hält“

Für Rütter ist das eine reine Wahlkampfmasche. Bei Instagram schreibt er zu dem Zitat: „Julia Klöckner glaubt ja ernsthaft, wir TIERMENSCHEN sind so verblödet, dass sie uns mit solchen Alibistatements kurz vor der Wahl noch ernsthaft auf ihre Seite bekommt. Tststststs… irgendwie putzig, dass sie uns für sooooo dumm hält.“

Worte, die bei seinen Fans gut ankommen. „Hoffe die ist bald weg, kann die nicht mehr ertragen“, schreibt beispielsweise ein Follower. Und ein anderer stellt die Frage, wie diese Vorgaben überhaupt umgesetzt werden sollen. „Das kann doch niemals überprüft werden. Vielleicht sollte erst der illegale Welpenhandel geahndet werden.“ Vermutlich kein schlechter Ansatz.

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