"Reduziert und Fokussiert"

Das ZDF spendiert „Lanz & Precht“ einen Podcast

31.08.2021
Lesedauer: < 1 Minute
Sprechen künftig über„die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen der Woche und der Zeit“: Richard David Precht und Markus Lanz - Quelle: ZDF und Christian Bruch

Zwei ZDF-Talker gehen neue Wege: Moderator Markus Lanz und Autor Richard David Precht treffen sich fortan wöchentlich zum Gespräch über „gesellschaftlich relevante“ Themen.

Am 3. September 2021 geht es los, dann wird der neue, erste Podcast von Markus Lanz und Richard David Precht auf allen gängigen Plattformen abrufbar sein. Fortan wollen „Lanz & Precht“dann jeweils wöchentlich für das Gesprächsformat aufeinandertreffen.

Dabei wollen der TV-Moderator und der Philosoph und Schriftsteller Richard David Precht über, Zitat, „die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen der Woche und der Zeit“ sprechen. Das ZDF bewirbt das Format als einen „Austausch zwischen zwei Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer der gleichen Meinung sind“.

„Ein Podcast ist nicht die Fortsetzung von Fernsehen mit anderen Mitteln
„Ein Podcast ist nicht die Fortsetzung von Fernsehen mit anderen Mitteln“, sagt Richard David Precht (links)Quelle: ZDF und Christian Bruch

Markus Lanz moderiert derzeit beim ZDF den Talk „Markus Lanz“, Richard David Precht wiederum ist sechs Mal im Jahr in dem Format „Precht“ ebenfalls im Zweiten Deutschen Fernsehen zu sehen.

Impulse erhoffen sich beide Protagonisten der Pressemitteilung zufolge auch von ihrem Format.

„Ein Podcast ist nicht die Fortsetzung von Fernsehen mit anderen Mitteln. Es ist wunderbar, während man einen Gedanken formuliert, über nichts anderes nachdenken zu müssen als über die eigenen Worte“, sagt Richard David Precht. Authentisch und informativ solle der Talk werden, heißt es weiter.

„Im Podcast können wir die Dinge vertiefen, reflektieren und mit einigen Tagen Abstand noch mal ganz neu bewerten. Ein Podcast ist im positiven Sinn sehr reduziert, fokussiert und auf das Wesentliche begrenzt: die Stimme“, fügt Markus Lanz hinzu.

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