Die EU plant, den Verbrenner zu verbieten und schon im kommenden Jahr hohe Strafzahlungen bei Überschreitung der neuen Grenzwerte zu verhängen. Porsche-Vizechef Lutz Meschke hält das Vorgehen für grundfalsch. Statt Strafen und Verboten fordert er Offenheit für Innovationen.
Die Diskussion um das von der EU geplante Verbot von Verbrennungsmotoren erhält durch eine klare Positionierung des Stuttgarter Sportwagenherstellers Porsche neue Nahrung. So deutlich wie bisher kein anderer Hersteller fordert Porsche die Bundesregierung auf, sich für einen Stopp der Brüsseler Pläne einzusetzen, die ab 2035 ein faktisches Verkaufsverbot für neue Verbrennerautos bedeuten.