Energie

Strompreis erreicht höchsten Wert seit der Energiekrise

07.11.2024
Lesedauer: < 1 Minute
Strommast: Ohne Wind und Sonne kann Strom phasenweise teuer werden. Foto: dpa

Am Mittwoch wird die sogenannte „Dunkelflaute“ zeitweise real: Der Strompreis an der Börse steigt auf mehr als 800 Euro pro Megawattstunde.

Düsseldorf. Für einige Stromkunden wurde es am Mittwochabend extrem teuer: Der Börsenstrompreis stieg zwischen 17 und 19 Uhr auf mehr als 800 Euro pro Megawattstunde.

Der Energieanbieter Tibber, bei dem Kunden statt eines monatlichen Festpreises börsenabhängige Preise für ihren Strom bezahlen, warnte schon am Dienstagabend in seiner App vor den hohen Preisen.

Der Preis war zehnmal so hoch wie gewöhnlich: Im Schnitt lagen die Preise in den vergangenen Monaten zwischen 60 und 80 Euro. Die Preise an der Strombörse schwanken, je nachdem wie viel Strom gerade produziert und wie viel nachgefragt wird.

In Stunden mit viel Wind und Sonne können sie durch das große Angebot von Solaranlagen und Windrädern sogar negativ werden, in den Abendstunden entsprechend stark steigen. So hoch wie am Mittwochabend ist der Preis jedoch lange nicht mehr gestiegen.

Weiterlesen mit Handelsblatt+

Das könnte Sie auch interessieren

Für Energiekonzern
01.12.2024
EU-Plan gescheitert
29.11.2024
ARD-Show "Die 100"
26.11.2024
Abstimmung über neue EU-Kommission
27.11.2024

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

8 + 15 =

Weitere Artikel aus der gleichen Rubrik

Abstimmung über neue EU-Kommission
27.11.2024
Nach Berichten über Menschenrechtsverletzungen in Uiguren-Region
27.11.2024

Neueste Kommentare

Trends

Alle Kategorien

Kategorien