Frankfurt – Es ist das Symbol für den Zusammenhalt Europas – das riesige Euro-Zeichen am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt.
Doch jetzt droht dem Wahrzeichen das Aus!
Grund: Die hohen Kosten für Instandhaltung, Technik und TÜV – ganze 200 000 Euro im Jahr. Zu viel für das Frankfurter Kultur Komitee, das die Skulptur (14 m hoch, 50 Tonnen schwer) zum Jahreswechsel 2001/2002 zur Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung aufstellen ließ.
Doch nicht nur der Unterhalt ist problematisch für den gemeinnützigen Verein. Gründe seien vor allem zunehmender Vandalismus und der Absprung wichtiger Sponsoren während der Corona-Krise, so Vorstandsmitglied Manfred Pohl.
Falls der Verein mit Stadt und Sponsoren keine Lösung findet, kommt die Skulptur am 15. Oktober unter den Hammer.