Dwayne „The Rock“ Johnson wäre nicht der erste Schauspieler im Amt des US-Präsidenten. Und tatsächlich würden ihn viele US-Amerikaner gern im Weißen Haus sehen. Auch die beiden großen Parteien hätten sich für seine Dienste bereits interessiert, plaudert der Ex-Wrestler nun aus.
Schon seit Längerem wird Hollywood-Schwergewicht Dwayne „The Rock“ Johnson in den USA als potenzieller Präsidentschaftskandidat gehandelt. So wünschten sich etwa in einer vor zwei Jahren veröffentlichten Umfrage 46 Prozent der befragten US-Amerikaner den Schauspieler und Ex-Wrestler im höchsten Amt der Vereinigten Staaten.
Auch der Hollywood-Star selbst zog 2021 in einem Interview mit „USA Today“ eine künftige Kandidatur in Betracht, „wenn die Leute dies wollten. Wirklich, ich meine das und ich bin in keiner Weise leichtfertig mit meiner Antwort“, sagte er damals. In einem Gespräch mit Ex-„Daily Show“-Host Trevor Noah unterstrich er nun noch einmal, dass es sich bei dem Szenario nicht bloß um ein Hirngespinst handle.
„Ich verrate dir etwas: Ende des Jahres 2022 bekam ich Besuch von beiden Parteien, die mich fragten, ob ich kandidieren würde und ob ich kandidieren könnte“, sagt Johnson in einer neuen Folge von Noahs Podcast „What Now?“. Sowohl Vertreter der Republikanischen als auch der Demokratischen Partei hätten die erwähnte Umfrage zur Sprache gebracht. Zudem hätten sie auf eigene Nachforschungen verwiesen, die ebenfalls gezeigt hätten, dass er im Falle einer Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten gute Chancen hätte.
Töchter haben Priorität
Mittlerweile scheint der 51-Jährige aber dann doch keine Ambitionen mehr zu haben, ins Weiße Haus einzuziehen. „Es war alles sehr surreal, denn das war nie mein Ziel. Mein Ziel war es nie, in der Politik zu sein. Tatsächlich gibt es vieles an der Politik, das ich hasse“, erklärt er im Podcast von Trevor Noah.
Zudem hätten derzeit seine beiden Töchter Tiana (5) und Jasmine (7) für ihn Priorität, betont Johnson. Für sie wolle er vor allem „Papa sein“ und damit bei ihnen einiges anders machen als bei seiner inzwischen 22-jährigen Tochter Simone, bei der er wegen seiner zeitraubenden Wrestling-Karriere wichtige Lebensereignisse verpasst habe.
Quelle: ntv.de, vpr/spot