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Krebsdiagnose von Prinzessin Kate und König Charles: „Zukunft der Monarchie hängt am seidenen Faden“

19.04.2024
Lesedauer: 3 Minuten
Die Gesundheitsprobleme der britischen Royals könnten den Thron laut Adelsexperten auf Dauer in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. (Fotomontage) © dpa/AP/Kirsty Wigglesworth & dpa/PA Media/Buckingham Palace

Die Gesundheitsprobleme der britischen Royals könnten den Thron laut Adelsexperten auf Dauer in ernsthafte Schwierigkeiten bringen.

London – Die britischen Royals müssen sich womöglich Sorgen um ihre Zukunft machen. Dass mit dem Tod von Queen Elizabeth (1926–2022) eine Ära zu Ende gehen würde, stand im Vereinigten Königreich schon seit vielen Jahren unzweifelhaft fest. Umso mehr waren König Charles (75) und seine nächsten Angehörigen seitdem darum bemüht, die Bevölkerung auch nach dem Ableben der äußerst beliebten Monarchin auf ihrer Seite zu behalten. Dabei sahen sie sich einer ziemlich schwierigen Aufgabe ausgesetzt, denn bereits zu Elizabeths Lebzeiten waren die britischen Royals von so einigen Skandalen geplagt. Sowohl der konfliktbehaftete Abgang von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) als auch die schweren Vorwürfe gegen Prinz Andrew (64) fügten der Königsfamilie in den vergangenen Jahren enormen Schaden zu. 

Die Krebsdiagnosen von Charles und Kate stellen die Royal Family vor eine Herausforderung

Dass jetzt gleich zwei besonders wichtige Royals gleichzeitig an Krebs erkrankt sind, könnte die Zukunft der Monarchie laut Experten möglicherweise in ernstzunehmende Gefahr bringen. Denn nachdem König Charles Anfang Februar mit seiner Diagnose an die Öffentlichkeit gegangen war, musste auch Prinzessin Catherine (42) nach zahlreichen Spekulationen um ihre Abwesenheit letzten Endes ihre Krebserkrankung bekannt geben. Die Journalistin Tina Brown (70) erklärte in einem kürzlich erschienenen Essay für die „New York Times“, dass Charles’ Gesundheitszustand seinen Erstgeborenen Prinz William (41) und dessen Familie in „beängstigende Nähe“ zum Thron bringe.

Eigentlich, so Brown, hätten William und Kate geplant, ihre drei Kinder George (10), Charlotte (8) und Louis (5) so lange wie möglich fernab vom Rampenlicht großzuziehen. Dass sie die Krone im schlimmsten Fall schon bald übernehmen müssten, sei für den Prinzen und die Prinzessin von Wales eine absolute Horrorvorstellung. „Die Aussicht darauf bereitet ihnen, so habe ich gehört, extreme Angstzustände“, schreibt Brown in ihrem Artikel.

Prinzessin Catherine hat große Bedeutung für die britische Monarchie 

Insbesondere auf Prinzessin Kate lastet demnach großer Druck. Nach ihrem Ehemann William ist die dreifache Mutter das beliebteste Mitglied der Royal Family und die britische Bevölkerung wartet derzeit sehnlichst auf ihre Rückkehr nach der Krebsbehandlung. Tina Brown schreibt weiter: „Die Zukunft der Monarchie hängt am seidenen Faden und dieser Faden ist sie.“

Doch wie es aussieht, müssen sich Royal-Fans noch eine Weile gedulden, bis ihre Lieblinge wieder ins Blitzlichtgewitter zurückkehren. Auch König Charles ließ sich zuletzt mehrfach von seiner Ehefrau Königin Camilla (76) vertreten. Und generell scheint sich der Buckingham Palace momentan im Wandel zu befinden. Unter anderem übernahm Prinz Edward (60), der jüngste Bruder des Königs, am Sonntag (14. April) den Ehrentitel „Colonel der Scots Guards“ von seinem Namensvetter, dem Herzog von Kent (88). Der Cousin von Queen Elizabeth hatte den Posten seit 1974 inne und besuchte als Oberst der schottischen Garde unter anderem 2008 die britischen Truppen im Irak und in Afghanistan. 

Apropos britische Royals: Es ist das erste Statement, das Prinzessin Kate nach ihrer Krebs-Botschaft verlauten lässt. Es ist eine Botschaft voller Mitgefühl. Verwendete Quellen: „Page Six“, „Gala“, „New York Times“

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