So lacht die Welt über Deutschlands Schrumpfwirtschaft und unsere marode Infrastruktur…
Der renommierte US-Sicherheitsberater Andrew A. Michta (67) vom deutsch-amerikanischen Marshall-Center, eigentlich ein enger Freund und Bewunderer der Deutschen, war die vergangenen Tage auf deutschen Autobahnen unterwegs – mit keinem guten Ergebnis, wie Michta bei „X“ (früher Twitter) berichtet.
„Am Donnerstag ging ich durch die Hölle des deutschen Autobahn-Systems“, so Michta. Und weiter „Die Reise war nichts als ein Sich-dahin-schleppen von einem Stau zum nächsten.“
► Es kam noch schlimmer, wie Michta am Wochenende erzählte: „Heute finde ich mich in einem ICE der Deutschen Bahn wieder. Der Zug hat sich jetzt schon seit einer Stunde nicht mehr bewegt, ich sitze fest irgendwo im nirgendwo. Zieht daraus eure eigenen Schlüsse …“
Foto: atlanticcouncil.org
Und noch ein Tweet folgte: Michta postete einen Foto-Beweis, dass nunmehr seine dritte Verbindung („14:08 ICE to Frankfurt“) gecancelt worden sei. „Nochmal: Zieht eure eigenen Schlüsse über Deutschlands kritische Infrastruktur …“
Vernichtendes Urteil eines international anerkannten Experten und Vielreisenden!
Prompt meldete sich ein weiterer höchst prominenter Sicherheitsexperte zu Wort: US-General a.D. Ben Hodges (65), ehemals oberster Kommandeur der US-Streitkräfte in Europa.
► Hodges antwortete seinem Kollegen Michta auf „X“: „Mein Fazit ist: Deutschland hat sich einen 20-jährigen Urlaub in Sachen Infrastruktur gegönnt und versucht jetzt aufzuholen.“
► Die deutsch-amerikanische Politik-Beraterin Jessica Berlin (36) setzte sogar noch einen drauf, schrieb als Antwort auf Hodges‘ Tweet: „Die längste Zeit des 20-Jahres-Schläfchens, das Deutschland bei Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung, Sicherheitspolitik und Investitionen in der Verteidigung genommen hat, hat einen Namen: die Merkel-Ära.“
Auch andere internationale Promis haben sich schon über die deutsche Misswirtschaft vor allem bei der Bahn lustig gemacht – und andere Deutschland-Besucher gewarnt.
Die französische Schauspielerin Julie Delpy (53, „Before Sunset“) etwa schrieb bei Instagram, sie habe den „großen Fehler“ gemacht, in Deutschland mit dem Zug zu fahren.
Mitarbeiter der Deutschen Bahn hätten ihr versichert, dass es „keine Probleme“ geben würde. Aber: „Natürlich gibt es wie immer Unmengen von Problemen“, so Delpy: „Kein Zug fährt, jeder einzelne hat Verspätung, jede Zug-Verbindung geht schief.“
Ihr bitteres Fazit: „Liebe Reisende, fahrt niemals mit dem Zug in Deutschland. Wenn es sein muss, geht lieber zu Fuß!“
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Foto: picture alliance / Jordan Strauss/Invision/AP