US-Open-Sieger Djokovic in New York

Hab ich dich!

11.09.2023
Lesedauer: < 1 Minute
Zum vierten Mal hält Novak Djokovic in New York den Pokal in Händen. (Foto: MATTHEW STOCKMAN/Getty Images via AFP)

Novak Djokovic gewinnt bei den US Open den 24. Grand-Slam-Titel seiner Karriere – und beweist im aufreibenden Finale gegen Daniil Medwedew, warum er auf der Liste der größten Sportler der Geschichte steht.

Was einem von diesem US-Open-Finale für sehr lange Zeit in Erinnerung bleiben dürfte, ist das schelmische Grinsen von Novak Djokovic, und vor allem der Zeitpunkt: Auf der Anzeigetafel stand Einstand bei 5:6-Rückstand aus Sicht von Djokovic im zweiten Satz. Diese Partie drohte gerade zu kippen, und Djokovic hatte in den Minuten davor ganz andere Minenspiele gezeigt: völlig verzweifelt, weil er sich wegen Schmerzen im linken Oberschenkel beim Aufschlag nicht mehr ordentlich abdrücken konnte. Schmerzverzerrt ob der Erschöpfung, in die ihn Daniil Medwedew getrieben hatte und die seine Beine versagen ließ. Ratlos, weil er erkannte, dass Medwedew ihn hatte. Er war: fertig. In den USA sagen sie über so einen Zustand „He’s dead.“ Djokovic war tot.

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