Eurovision Song Contest

»Das ist so megageil!« – Böhmermann und Schulz kommentieren wieder das Finale

09.04.2024
Lesedauer: 2 Minuten
Olli Schulz (l.) und Jan Böhmermann: ESC-Begleitprogramm Foto: Henning Kaiser / dpa

Die Piratenkommentatoren sind zurück: Jan Böhmermann und Olli Schulz werden abermals den Eurovision Song Contest für den ORF-Sender FM4 begleiten. Das ganze sei aber »eher so eine Art Begleitprogramm«.

Die Entertainer Jan Böhmermann und Olli Schulz werden dieses Jahr zum zweiten Mal den Eurovision Song Contest kommentieren. »Das erste Gefühl, als wir aus der Kabine rausgekommen sind, war: Alter, das machen wir nächstes Jahr wieder. Das ist so megageil!«, sagte Böhmermann laut Mitteilung des österreichischen Radiosenders FM4.

Für den Sender wollen die zwei auch in Malmö wieder dabei sein. Man habe »wirklich richtig Glück gehabt«, so Schulz dazu. Am 11. Mai werden beide im Radio und im Videostream auf fm4.orf.at auftreten. Böhmermann betonte: »Meinen Respekt an alle Kommentatoren. Ganz ehrlich, wir wollen euch keine Konkurrenz machen. Es ist eher so eine Art Begleitprogramm.«

Schulz und Böhmermann sind ein eingespieltes Team, sie veröffentlichen seit vielen Jahren zweimal wöchentlich den sehr erfolgreichen Podcast »Fest und Flauschig«. Im vergangenen Jahr geriet ihr Piratenkommentar sehr unterhaltsam und trotzdem fair und professionell. »Hier wurde ausgesprochen, was normalerweise nur in kleiner Runde vor dem Fernseher gesagt wird«, schrieb SPIEGEL-Autor Arno Frank in seiner Rezension . Schulz bemängelte »insgesamt zu viele zerbrechliche Jungs« auf der Bühne, Böhmermann störte sich an Kostümen wie von »Avengers, die keiner kennt«.

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Shh statt Shit!

Nach einem letzten Platz beim ESC-Finale im vergangenen Jahr tritt Deutschland mit dem Beitrag »Always On The Run« des Sängers Isaak im Wettbewerb an. Zuletzt musste der Song noch mal überarbeitet werden, weil im Text das Schimpfwort »Shit« vorkam, was laut ESC-Reglement verboten ist.

Für Isaak, der mit vollständigem Namen Isaak Guderian heißt, scheint das keine größere Hürde darzustellen. »Da kommt dann irgendwie so ein ›shhh‹, oder so«, sagte er dem Portal schlager.de. »Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wir haben es auch zensiert. Das kriegen wir hin, kein Problem.« 

cpa/dpa

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