Die Spitzenkandidaten von acht Brandenburger Parteien sitzen zwei Wochen vor der Wahl zusammen. Einer steht nach rund einer halben Stunde auf und geht …
Eklat beim Wahlkampftalk!
Beim Streitgespräch über Migration und Sicherheit unter den acht Partei-Spitzenkandidaten verlässt AfD-Politiker Hans-Christoph Berndt (68) nach etwas mehr als einer halben Stunde das Hans-Otto-Theater in Potsdam.
Berndts Vorwurf: Er sei zu selten an die Reihe gekommen, obwohl alle nach und nach befragt wurden. „Warum haben Sie nicht nur Herrn Woidke eingeladen?“, fragte Berndt beleidigt. Dann stürmt er aus dem Raum.
Schon zuvor hatte sich Berndt mit Regierungschef Dietmar Woidke (62, SPD) angelegt.
Der Grund: Woidke fordert mehr Anstrengungen, um ausreisepflichtige Ausländer abzuschieben. AfD-Fraktionschef Berndt wirft ihm jedoch vor, bisher untätig gewesen zu sein und fordert nach der tödlichen Messer-Attacke in Solingen, ein Betretungsverbot öffentlicher Veranstaltungen für Asylbewerber.
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Die AfD Brandenburg wird vom Verfassungsschutz des Landes als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft.
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