Der Ifo-Präsident hält die Volkswagen-Krise für schwerwiegend und rechnet mit massivem Stellenabbau in der Autoindustrie. Fuest fordert, dass die EU das Verbrennerverbot rückabwickelt.
Berlin. Werksschließungen, Stellenstreichungen und Lohnkürzungen drohen: Deutschlands größter Autobauer VW steckt in der Krise und muss die Kosten senken.
Ifo-Präsident Clemens Fuest fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu auf zu erklären, dass VW im Falle einer Insolvenz nicht vom Staat gerettet wird. „Denn sonst ruhen sich die Beteiligten darauf aus, dass im Notfall der Staat zur Rettung eilt“, sagt Fuest dem Handelsblatt.