Rheinmetall

Auf dem Weg zum europäischen Rüstungsgiganten

14.05.2024
Lesedauer: < 1 Minute
Die Aufträge für Rheinmetall nehmen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine rasant zu – das zeigt auch der Aktienkurs. Foto: dpa [M]

Kein anderer Dax-Konzern hat einen derart großen Wertzuwachs an der Börse erlebt wie Rheinmetall. Und die Ambitionen von Vorstandschef Armin Papperger reichen noch viel weiter.

Düsseldorf. Die vergangenen drei Jahre waren die wohl außergewöhnlichsten in der Geschichte des Düsseldorfer Rüstungsunternehmens Rheinmetall. Kein anderer börsennotierter Konzern aus der Rüstungsbranche hat eine derartige Entwicklung genommen. Die Aktie des Dax-Konzerns ist um über 530 Prozent gestiegen. Umsatz und Gewinn wachsen in einem Tempo, das vor dem russischen Angriff auf die Ukraine undenkbar schien.

Eine Welt in Unsicherheit, bedroht und angegriffen von Diktatoren wie Wladimir Putin, zwingt westliche Demokratien dazu, sich nach Dekaden der Abrüstung wieder mit Panzern, Kampfjets, Schiffen, Raketen und Munition einzudecken. So sind die weltweiten Verteidigungsausgaben 2023 um zehn Prozent auf über 2,3 Billionen US-Dollar gestiegen. Rheinmetall profitiert von dieser Entwicklung wie kaum ein anderes Unternehmen in Europa.

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