Ein Paparazzo lauerte Taylor Swift im Hafen von Sydney auf, um sie zu später Stunde zu fotografieren – und behauptet nun, von ihrem Vater geschlagen worden zu sein.
Die Polizei des australischen Bundesstaates New South Wales geht dem Vorwurf eines Fotografen nach, der behauptet, von Taylor Swifts Vater geschlagen worden zu sein.
Ben McDonald, 51, berichtete der Nachrichtenagentur AFP und dem »Guardian Australia«, er habe die Sängerin nach ihrem letzten von vier Konzerten in Sydney auf einer Luxusjacht in der Bucht der Stadt fotografiert. Gegen 2.30 Uhr habe sie die Jacht verlassen und sei den Kai hinuntergelaufen – umringt von Sicherheitskräften, die ihn mit Regenschirmen am Fotografieren hindern wollten.
Als Taylor Swift schon in einem Auto saß, behauptete McDonald, habe ein Mann ihm ins Gesicht geschlagen. »Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es ihr Vater war«, so der Fotograf. Er habe den Mann erst später anhand von Bildern, die er aufgenommen hatte, als Scott Swift identifiziert.
Ein Sprecher von Taylor Swift antwortete nicht direkt auf Fragen zu den Vorwürfen, sagte aber, dass zwei Menschen »aggressiv« auf Taylor zugestürmt seien. Sie hätten ihr Sicherheitspersonal begrapscht und damit gedroht, eine Mitarbeiterin ins Wasser zu werfen.
Taylor Swift beendete am Montagabend den australischen Teil ihrer »Eras«-Tour in Sydney . An den letzten beiden Wochenenden sahen schätzungsweise 600.000 Menschen in Australien ihre Auftritte.
vet/AFP