Bitcoin-Kurs

Bitcoin steigt über die 52.000-Dollar-Marke

15.02.2024
Lesedauer: 13 Minuten
Aktuelle News und die neuesten Nachrichten von heute zum aktuellen Bitcoin-Kurs im Überblick. Bild: REUTERS

Die US-Inflationsdaten für den Januar fallen schlechter aus als erwartet. Bitcoin steigt dennoch über eine weitere wichtige Marke. Aktuelle News und Nachrichten von heute im Bitcoin-Newsblog.

15. Februar 2023 – Bitcoin steigt über die 52.000-Dollar-Marke

Der Bitcoin-Kurs war nach der Veröffentlichung der US-Inflationszahlen am Dienstag kurzzeitig unter die Marke von 49.000 Dollar gefallen. Im Januar fiel die Inflation in den USA auf 3,1 Prozent, was unter den Erwartungen der Experten lag. Bitcoin hatte erst am Montag zum ersten Mal seit Ende 2021 die 50.000-Dollar-Marke überschritten. 

Am Mittwochmorgen legte Bitcoin dann wieder deutlich zu, stieg zunächst über die psychologisch wichtige 50.000-Dollar-Marke und in der Nacht auf Donnerstag in der Spitze auf 52.554 Dollar. Damit markierte Bitcoin ein neues 26-Monats-Hoch. Gleichzeitig liegt die Marktkapitalisierung der wichtigsten Kryptowährung nach den jüngsten Kursgewinnen nun wieder über der Grenze von einer Billion US-Dollar.

In den letzten Tagen hatte das Interesse an Bitcoin merklich zugenommen, vermutlich aufgrund der Einführung der Bitcoin-Spot-ETFs im Januar. Diese ETFs ermöglichen es Anlegern erstmals, in Bitcoin zu investieren, ohne die Digitalwährung direkt erwerben zu müssen. Laut Berechnungen von Bloomberg flossen den neuen Fonds in den letzten 30 Tagen etwa 2,8 Milliarden Dollar zu.

Neben den hohen Zuflüssen der Bitcoin-Spot-ETFs in den USA trägt ein weiteres Ereignis zur positiven Stimmung bei den Anlegern bei: Im April steht das nächste sogenannte Bitcoin Halving an, bei dem sich rund alle vier Jahre die Belohnung für Bitcoin-Miner halbiert, was zu einem langsameren Wachstum des Bitcoin-Angebots führt und in der Vergangenheit oft steigende Kurse mit sich brachte.

Zuletzt notierte Bitcoin laut dem Analysehaus Coinmarketcap bei 52.104,41 Dollar. (Stand: 7:54 Uhr)

13. Februar 2023 – Inflation in den USA 3,1 Prozent; Bitcoin mit Verlusten

Im Januar fiel die Inflation in den USA auf 3,1 Prozent, was unter den Erwartungen der Experten lag, die laut der Nachrichtenagentur Bloomberg mit einem Rückgang auf 2,9 Prozent gerechnet hatten. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise um 3,4 Prozent, was höher war als von den meisten Analysten erwartet. Die Kerninflation, welche die Lebensmittel- und Energiepreise herausrechnet, lag zuletzt hingegen mit 3,9 Prozent gleichauf mit dem Wert aus Dezember. Die Entwicklung der Inflation ist ein entscheidender Faktor für die Zinspolitik der US-Notenbank Fed. Fed-Chef Jerome Powell hatte die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im März bereits im Voraus gedämpft und bezeichnete sie als „unwahrscheinlich“. Derzeit wird der Mai als wahrscheinlicher Zeitpunkt für einen Zinsschritt angesehen. Auch die Erwartungen bezüglich des Ausmaßes der Zinssenkungen haben nachgelassen. An den Geldmärkten sind weniger als fünf Zinssenkungen bis Ende des Jahres eingepreist, während es zwischenzeitlich mehr als sechs waren.

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1. Februar 2024 – Keine Zinswende: US-Notenbank hält an Leitzins fest

Die US-Notenbank Fed ist noch nicht bereit für Zinssenkungen. Bei ihrem Treffen entschied die Federal Reserve, den Leitzins unverändert zu lassen, der derzeit auf dem höchsten Niveau seit mehr als zwei Jahrzehnten liegt (5,25 bis 5,5 Prozent). Fed-Chef Jerome Powell erklärte, dass die Inflation nach wie vor zu hoch sei und die Aussichten auf eine nachhaltige Senkung nicht gewährleistet seien. Es wird wahrscheinlich auch bei der nächsten Sitzung im März nicht mit Zinssenkungen gerechnet. Dennoch betonte Powell, dass das aktuelle Zinsniveau voraussichtlich seinen Höhepunkt erreicht habe und Zinssenkungen im Laufe des Jahres zu erwarten seien.

Seit März 2022 hat die Fed ihren Leitzins im Rekordtempo um mehr als fünf Prozentpunkte angehoben, um der Inflation entgegenzuwirken. In letzter Zeit wurde jedoch nicht mehr an der Zinsschraube gedreht. Die rapide Teuerung wurde unter anderem durch den Anstieg der Energiepreise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ausgelöst. Notenbanken greifen durch Zinserhöhungen im Kampf gegen hohe Verbraucherpreise ein. Steigen die Zinsen, führt dies dazu, dass Privatpersonen und Unternehmen mehr für Kredite zahlen müssen oder sich weniger Geld leihen. Das Wirtschaftswachstum verlangsamt sich, Unternehmen können höhere Preise nicht endlos weitergeben, und idealerweise sinkt die Inflationsrate.

23. Januar 2024 – Kursverluste nach ETF-Zulassungen

Am 10. Januar gab die US-Börsenaufsicht SEC grünes Licht für spezielle Bitcoin-ETFs. Durch die Einführung von Indexfonds von Anbietern wie BlackRock erhalten erstmals auch institutionelle Investoren die Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren. Dies könnte zu einem signifikanten Kapitalzufluss in den Sektor führen und die Kurse von digitalen Währungen positiv beeinflussen, hoffen Experten.

Allerdings blieb das erwartete Kursfeuerwerk aus. Nach einem kurzzeitigen Anstieg auf die Marke von 49.000 Dollar erlebte der Bitcoin-Kurs einen deutlichen Rückgang. Seit der Zulassung der Bitcoin-ETFs verzeichnete die Kryptowährung zeitweise einen Verlust von mehr als 20 Prozent an Wert.

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15. Januar 2024 – BlackRock-CEO Larry Fink: „Bitcoin ist größer als jede Regierung“

Larry Fink, der CEO von BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter, teilte in einem Interview mit CNBC und Fox Business seine Ansichten zu Bitcoin, Kryptowährungen und dem Markt für börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs). Der Ishares Bitcoin Trust (IBIT), BlackRocks Spot-Bitcoin-ETF, gehörte zu den elf ETFs, die am Mittwoch von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) genehmigt wurden.

In Bezug auf Bitcoin beschrieb Fink gegenüber Fox Business: „Wenn Sie sich in einem Land befinden, in dem Sie um Ihre Zukunft fürchten, Angst vor Ihrer Regierung haben oder besorgt sind, dass Ihre Regierung ihre Währung durch zu hohe Defizite abwertet, können Sie sagen, dass dies ein großartiges langfristiges Wertaufbewahrungsmittel ist. Wie ich sagte, es ist wie digitales Gold.“ Der BlackRock-Chef betonte weiter: „Es ist ein internationales Hauptbuch, das grenzüberschreitend ist. Es ist größer als jede Regierung.“

Im Interview erläuterte Fink seine Überzeugung, dass der Bitcoin-Preis steigen wird: „Ich glaube, er steigt, je mehr die Welt verängstigt ist. Wenn Menschen besorgte geopolitische Risiken haben, wenn sie in ihrer eigenen Risikosituation besorgt sind … Und im Gegensatz zu Gold, wo wir neues Gold herstellen, nähern wir uns fast der Obergrenze der meisten Menge an Bitcoin, die erstellt werden könnte.“

Fink gestand, dass er vor drei Jahren mit Blick auf Bitcoin „Skeptiker“ war: „Vor etwa zwei Jahren habe ich meine Meinung geändert und ich bin tatsächlich … in den letzten Jahren bin ich ein großer Anhänger geworden. Ich glaube daran, weil ich wirklich denke, dass es eine alternative Quelle zur Vermögenshaltung ist.“

11. Januar 2024 – Inflation in den USA fällt höher aus als erwartet

Die Inflation in den USA verzeichnete zum Ende des Jahres einen stärkeren Anstieg als ursprünglich erwartet. Im Dezember betrug die Inflationsrate 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt gab. Die Prognosen von Experten lagen bei 3,2 Prozent. Im November hatte die Inflation noch bei 3,1 Prozent gelegen. Der Preisanstieg gegenüber dem Vormonat belief sich auf 0,3 Prozent, währen die Erwartungen bei 0,2 Prozent lagen.

Die Kerninflation, bei der volatile Elemente wie Lebensmittel und Energie ausgeklammert werden, zeigte im Dezember einen leichten Rückgang von vier auf 3,9 Prozent. Diese Rate dient als eine gute Annäherung an den mittelfristigen Preistrend. Auf monatlicher Basis betrug der Anstieg 0,3 Prozent.

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10. Januar 2024 – SEC lässt elf Bitcoin-Spot-ETFs in den USA zu

Am Mittwochabend nach Börsenschluss hat die US-Börsenaufsicht SEC grünes Licht für die Einführung spezieller Bitcoin-ETFs gegeben. Die Genehmigung erstreckt sich auf mehrere solcher Indexfonds. Nun dürfen bedeutende Anbieter wie Grayscale, BlackRock und Wisdom Tree erstmals den Handel mit der bekanntesten Kryptowährung über Indexfonds anbieten, der bereits am Donnerstag starten kann.

Entgegen den Erwartungen blieb ein großes Kursfeuerwerk unmittelbar nach der Zulassung der Bitcoin-ETFs aus. In den kommenden Tagen ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Experten sind jedoch der Ansicht, dass die Kryptowährung in den nächsten Tagen und Wochen von der Positivnachricht profitieren und ihre Rally fortsetzen wird. Die Hoffnung auf die Bitcoin-ETFs hatte neben weiteren Faktoren insbesondere den Kurs in den vergangenen Wochen und Monaten angetrieben.

In einer ausführlichen Stellungnahme erläuterte SEC-Chef Gary Gensler die Gründe für die Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETFs, nachdem solche Anträge zuvor abgelehnt worden waren. Trotz der Zulassung der neuen Finanzprodukte möchte er betonen, dass dies nicht als Zustimmung oder Befürwortung von Bitcoin zu verstehen sei. Er mahnte die Anleger, angesichts der zahlreichen Risiken im Zusammenhang mit Bitcoin und produkten, die an den Wert von Kryptowährungen gebunden sind, zur Vorsicht. Euphorie sieht anders aus.

2. Januar 2024 – Bitcoin kehrt zurück auf früheres Niveau: 45.000-Dollar-Schwelle erreicht

Der Bitcoin knüpft 2024 unvermindert an die leichten Anstiege aus den letzten Tagen des Vorjahres an. Mit einem Kurs von 45.488 Dollar startete der Bitcoin heute ins neue Jahr. Das entspricht dem höchsten Kurs seit 21 Monaten. So ging es für die Kryptowährung seit ihrer Einführung die meiste Zeit kontinuierlich bergauf. Ab Frühjahr 2022 fiel der Kurs der Währung jedoch erheblich. Im Dezember 2022 erreichte der Kurs dann einen Tiefpunkt von rund 15.900 Dollar. Seither geht es wieder schrittweise bergauf. Nun folgte das Hoch zum Jahresstart 2024.

22. Dezember 2023 – Argentinien lässt Bitcoin als Zahlungsmittel für bestimmte Rechtsgeschäfte zu

Die argentinische Außenministerin Diana Mondino gab bekannt, dass ab sofort eine neue Regelung die legale Verwendung von Bitcoin in bestimmten rechtlichen Transaktionen ermöglicht. In einem entsprechenden Beitrag auf X bestätigte Mondino, dass die Verordnung, die auf wirtschaftliche Reformen und Deregulierung abzielt, in spezifischen Fällen die Verwendung von Bitcoin und anderer Kryptowährungen als Zahlungsmittel vorsieht. 

Die Verordnung mit dem Titel „Grundlagen für den Wiederaufbau der argentinischen Wirtschaft“ wurde am 20. Dezember verabschiedet. Obwohl Kryptowährungen im zugehörigen Entwurf nicht explizit genannt wurden, gelten entsprechende Bestimmungen für sie, die sich auf die Verwendung von Währungen beziehen, die kein gesetzliches Zahlungsmittel in Argentinien sind. „Wir ratifzieren und bestätigten, dass in Argentinien Geschäftsverträge ab sofort mit Bitcoin gezahlt werden können“, wie Mondino dahingehend verdeutlicht. „Das gilt auch für andere Kryptowährungen“, so Außenministerin Mondino weiter.

20. Dezember 2023 – Hoffnung auf Spot-ETF-Zulassungen treiben den Markt

Die Anleger des Grayscale Bitcoin Trust wären massiv benachteiligt, wenn die US-Aufsichtsbehörden ihm die Umwandlung in einen Spot-Bitcoin-ETF nicht zur gleichen Zeit erlauben würden, in der andere Bewerber grünes Licht für die Notierung ihrer Produkte erhalten. Das sagt der Vorstandsvorsitzende von Grayscale, Michael Sonnenshein, der meint, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde mehrere Spot-Bitcoin-ETFs gleichzeitig absegnen sollte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. 

„Ich denke, dass die SEC in der Tat gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen sollte und dies auch tut“, sagte er in einem Interview mit Bloomberg TV. „Wir haben uns öffentlich dafür ausgesprochen, dass, wenn die Kommission bereit ist, die erforderlichen Genehmigungen für die Markteinführung von Spot-Produkten zu erteilen, dies auf einmal geschehen sollte – die Emittenten, die operativ bereit sind, ihre Produkte auf den Markt zu bringen, sollten auf einmal auf den Markt kommen.“ Er fügte hinzu, dass Grayscale bereit sei, den GBTC, wie das Produkt des Unternehmens genannt wird, an die Börse zu bringen, und dass er sich erneut verpflichtet habe, die Gebühren zu senken, sobald der Handel als ETF beginnt. Der Trust hat derzeit eine Kostenquote von zwei Prozent. 

Grayscale hatte Anfang des Jahres ein entscheidendes Urteil gegen die SEC erwirkt, als es versuchte, seinen Trust in einen ETF umzuwandeln. Analysten und Marktbeobachter versuchen nun jedoch zu entschlüsseln, welche der mehr als zehn Unternehmen, die versuchen, einen Spot-Bitcoin-ETF auf den Markt zu bringen, ihre Produkte als erste auf den Markt bringen dürfen. Da sie einen Vorteil haben könnten, wenn es darum geht, das Interesse der Anleger zu wecken und Geld anzuziehen.

14. Dezember 2023 – Fed lässt Leitzins unverändert – Signal für Senkungen 2024

Die Federal Reserve belässt den Leitzins zum dritten Mal in Folge unverändert auf seinem hohen Niveau zwischen 5,25 und 5,5 Prozent, wie die US-Zentralbank am Mittwoch in Washington mitteilte. Die aktuelle Fed-Wirtschaftsprognose deutet allerdings darauf hin, dass im kommenden Jahr die Zinsen stärker als bisher prognostiziert gesenkt werden könnten.

Seit März 2022 hat die Fed den Leitzins um über fünf Prozentpunkte erhöht, um steigenden Verbraucherpreisen entgegenzuwirken. Die Zentralbank reguliert die Zinsen, um die Nachfrage zu drosseln. Steigende Zinsen bedeuten höhere Kreditkosten, was Privatpersonen und Unternehmen dazu veranlassen kann, entweder mehr für Kredite zu zahlen oder sich weniger Geld zu leihen. Dies führt zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, da Unternehmen höhere Kosten nicht unbegrenzt an Verbraucher weitergeben können, was idealerweise zu einer Verringerung der Inflationsrate führt. Gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr, dass die Wirtschaft abgewürgt wird. Die richtige Balance zu finden, stellt daher eine große Herausforderung für Zentralbanker dar. Die Fed prognostiziert für das kommende Jahr nun ein geringfügig niedrigeres Wirtschaftswachstum im Vergleich zu den Annahmen vor drei Monaten. Das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft soll 2024 um 1,4 Prozent wachsen, 0,1 Prozentpunkte weniger als im September prognostiziert.

12. Dezember 2023 – Inflationsrate in den USA im November bei 3,1 Prozent

Im November ist die Inflationsrate in den USA weiter zurückgegangen, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent, was den Erwartungen von Ökonomen entsprach. Im Oktober lag die Inflationsrate bei 3,2 Prozent, im September bei 3,7 Prozent.

Die Kerninflationsrate, die volatile Güter wie Lebensmittel oder Energie ausklammert, blieb unverändert bei 4,0 Prozent, wie bereits im Vormonat. Diese Rate gilt als ein aussagekräftiger Indikator für den langfristigen Preistrend. Die aktuellen Daten bestätigen die bisherige Zurückhaltung der US-Notenbank Fed. Die Währungshüter werden am Mittwochabend ihre letzte Zinsentscheidung des Jahres bekanntgeben. Die Zinsen befinden sich derzeit in einer Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Es wird als sehr wahrscheinlich angesehen, dass die Fed die Zinsen auf diesem Niveau belässt, wie bereits in den beiden vorherigen Sitzungen.

8. Dezember 2023 – Fidelitys Bitcoin-Spot-ETF im Register der DTCC gelistet 

Die Zulassung des ersten Bitcoin-Spot-ETFs in den USA scheint voranzuschreiten. Zuletzt ist für den ETF des Vermögensverwalters Fidelity ein entsprechendes Kürzel im Register der zuständigen Depository Trust & Clearing Corporation gelistet worden. Der ETF soll dann wohl nach einer möglichen Zulassung unter dem Kürzel FBTC für Anleger handelbar sein. 

Für den jüngsten Anstieg der Cyberdevise sind diverse Gründe verantwortlich: Zum einen profitiert Bitcoin schon seit einiger Zeit von der Aussicht auf die Zulassung von Spot-ETFs in den USA. Experten halten die Genehmigung durch die US-Börsenaufsicht zu Beginn des neuen Jahres für wahrscheinlich. Ein solcher Schritt könnte die Nachfrage nach Bitcoin steigern. Zum anderen profitieren Kryptowährungen von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen. Sollten die Notenbanken die Zinsen in absehbarer Zeit senken, könnten Bitcoin und andere Kryptowährungen für Investoren attraktiver als Anlageoption werden. Zusätzlich steht das nächste Bitcoin Halving kurz bevor, das am Dienstag, den 23. April 2024, erwartet wird. Nach diesem Ereignis werden die Belohnungen für die Miner, die in Bitcoin ausgeschüttet werden, halbiert. Damit gelangen nach dem nächsten Halving nur noch halb so viele neue Bitcoin in den Markt.

6. Dezember 2023 – Bitcoin steigt zeitweise über die 44.000-Dollar-Marke

Bitcoin setzt seine Gewinnserie, die nun seit Mai andauert, fort und markierte laut Daten von Coinmarketcap ein neues Jahreshoch bei 45.000,00 Dollar. Vor etwa einem Jahr war der Bitcoin-Kurs auf fast 15.000 Dollar gefallen, ausgelöst durch Turbulenzen am Kryptomarkt in Verbindung mit der Kryptobörse FTX. Das Image-Problem des Bitcoins scheint jedoch mittlerweile behoben zu sein, da die Technologie Bitcoin in den Augen vieler Anleger nur wenig gemein mit einer einzelnen Börse hat. Trotzdem bleibt die weltweit größte und bekannteste Kryptowährung mit ihrem aktuellen Kurs noch weit entfernt von ihrem Rekordhoch von etwa 69.000 Dollar aus dem November 2021.

Lesen Sie auch: Bitcoin: Macht ihn ein Spot-ETF zum Mainstream?

22. November 2023 – Die nächste Kryptobörse: SEC zerrt Kraken vor Gericht

Im Streben nach einer Regulierung des Kryptowährungsmarktes zeigt die US-Börsenaufsicht weiterhin Entschlossenheit. Nach den rechtlichen Schritten gegen Binance und Coinbase hat die SEC am Dienstag auch Klage gegen Kraken, eine weitere Kryptobörse, eingereicht. Ähnlich wie in den vorherigen Fällen wird dem Unternehmen vorgeworfen, eine nicht lizenzierte Handelsplattform zu betreiben. Die SEC behauptet, dass Kraken seit 2018 Hunderte Millionen Dollar durch Kryptowährungsgeschäfte erwirtschaftet hat und dabei Wertpapiergesetze ignoriert habe.

Kraken hat angekündigt, sich gegen die Anschuldigungen verteidigen zu wollen. Das Unternehmen bezeichnet die Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere durch die SEC als „rechtlich und faktisch falsch und politisch katastrophal.“ Kraken betont, dass es Sache des US-Kongresses sei, über eine Regulierung der Branche zu entscheiden, und stellt klar, dass die laufenden Geschäfte nicht von der aktuellen Klage beeinträchtigt werden. Gegründet im Jahr 2011, zählt Kraken zusammen mit Binance und Coinbase zu den weltweit umsatzstärksten Kryptobörsen.

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