Bayerischer Bürgermeister will nicht mehr gendern – und nennt die Erklärung

04.04.2023
Lesedauer: < 1 Minute
Stefan Joachimsthaler (CSU), Bürgermeister in Alling. © mm

Im Rathaus Alling wird nicht mehr gegendert. Das hat Bürgermeister Stefan Joachimsthaler beschlossen.

Alling – In Zukunft wird im gesprochenen Wort die Rede von „Bürgerinnen und Bürger“ sein. Und keinesfalls von „Bürger-Innen“ mit der Sprechpause vor „-Innen“. Im geschriebenen Wort dürfen es einfach wieder die „Bürger“ sein – nicht die „BürgerInnen“ oder „Bürger*innen“. In schriftlichen Anreden verwendet man in Alling künftig „Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger“. Das teilt das Rathaus mit.

Bayerischer Bürgermeister: „Wir werden nicht mehr gendern“

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„Wir haben festgestellt, dass die Zuhörer und Leser von dem ausgiebigen Gendern eher genervt sind, als dass sie es befürworten. Es stört beim Zuhören und es stört den Lesefluss“, begründet der Bürgermeister die Entscheidung. Im jüngsten Mitteilungsblatt wurde diese Änderung angekündigt – und prompt seien erste positive Reaktionen von Lesern gekommen.

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