Schauspieler Til Schweiger würde Klimakleber von der Straße reißen. Das machte er in einem Interview deutlich. Die CDU findet das gut und bietet an, ihn aufzunehmen.
Mit seiner Kritik an den Grünen und den Klimaaktivisten hat der Schauspieler Til Schweiger polarisiert. Die CDU will jetzt, dass der Schauspielstar („Manta Manta“) Mitglied der Partei wird.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der Hamburger Unionspolitiker und Bundestagsabgeordneter Christoph de Vries ihm bei vielen seiner Aussagen zugestimmt haben: „Til Schweiger ist uns willkommen. Er spricht mir aus der Seele und ist ja inzwischen Hamburger wie ich.“
Auch der rheinland-pfälzische CDU-Parteichef Christian Baldauf sieht in Schweiger einen möglichen Parteizuwachs: „Kompetente Menschen mit Lust an Debatte sind uns immer willkommen. Die CDU hält die Arme offen – Til Schweiger kann gern zu uns kommen, Mitglied werden, aktiv sein.
CDU-Abgeordnete stimmen Schweigers Aussagen zu
Zuvor hatte Schweiger Klimaaktivisten, die sich aus Protest auf einer Straße festkleben, als „Vollidioten“ bezeichnet. „Ich weiß nicht, was ich mache, wenn ich mal im Stau stehe und wegen denen einen wichtigen Termin verpasse, weil die da kleben. Dann steige ich bestimmt auch aus“, sagte der 59-Jährige in einem Interview mit der Bild-Zeitung.
Der Schauspieler echauffierte auch gegen die Grünen: „Ich fände es toll, wenn Robert Habeck sich selber festkleben würde. Dann könnte er nicht so viel Mist verzapfen. Der soll weiter Kinderbücher schreiben, hat von Wirtschaft keine Ahnung.“
Ist Til Schweiger bald in der Politik aktiv?
Ob Til Schweiger demnächst eine Karriere in der Politik anstrebt, bleibt unklar. Noch äußerte sich der 59-Jährige nicht zu dem Angebot der CDU.
