Ein Katechismus wider den Zeitgeist: Jordan Peterson schreibt ein «Konservatives Manifest» und spricht wie ein Prediger, der es sich mit niemandem verscherzen will

30.03.2023
Lesedauer: < 1 Minute
Sagen, was ist: Jordan Peterson verspricht seinen Anhängern, Ordnung ins Chaos des Lebens zu bringen. Foto: Don Arnold / WireImage / Getty

Viel mehr als Leiden hat das Leben nicht zu bieten, da ist sich Jordan Peterson sicher. Aber vielleicht könnten Konservative es ein bisschen erträglicher machen, findet der streitbare kanadische Psychologe.

«Leben heisst leiden», sagt Jordan Peterson. Pflicht, Arbeit, Verantwortung. Und am Ende Alter, Krankheit, Tod. Das sagt er in Youtube-Videos, bei Vortragstourneen, die ihn durch die ganze Welt führen. Auf Ärztekongressen und an Motivationsseminaren. In Büchern, die versprechen, Ordnung ins Chaos des Lebens zu bringen. Und jetzt in einem «Konservativen Manifest», in dem er die in seinen zwei letzten Büchern ausgebreiteten «Rules for Life» zu einem Katechismus verdichtet.

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