Christian Meier

Was Journalisten beachten sollten, wenn sie ihre Meinung sagen

12.10.2022
Lesedauer: < 1 Minute
ARD-Reporter in Neustrelitz Quelle: ARD MOMA/Screenshot WELT

Das ARD-„Morgenmagazin“ berichtete diese Woche aus Neustrelitz. Dort wollte der Bundespräsident mit Bürgern ins Gespräch kommen. Der Reporter sprach mit Beteiligten – doch ausgerechnet von einer distanzierte er sich wortreich.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will, nein: er muss nah dran sein an seinen Zuschauern, den Beitragszahlern. So gesehen hatte das „Morgenmagazin“ der ARD diese Woche alles richtig gemacht. „MoMa“-Reporter Andreas Hilmer vom NDR war nach Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern gefahren, dort hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier drei Tage in ein Hotel eingemietet, um mit den Bürgern zu sprechen.

Hilmer fragte einige Passanten, ob sie vom Besuch wüssten („Keine Ahnung“, „Habe ich von gehört“) und führte vier längere Interviews mit der Hotelbesitzerin, einem Sanitärunternehmer, dem Bürgermeister und der Organisatorin der „Montagsdemo“ von Neustrelitz.

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