Wegen Corona:

Weltwirtschaftsforum in Davos wird verschoben

20.12.2021
Lesedauer: 2 Minuten
Das Weltwirtschafts­forum (WEF) in Davos ist abgesagt worden. © Quelle: Markus Schreiber/AP/dpa
  • Das Weltwirtschafts­forum (WEF) in Davos wird verschoben.
  • Die ursprünglich für Januar geplante Jahreskonferenz soll aber im frühen Sommer 2022 nachgeholt werden.
  • Grund sei die Corona-Pandemie, wie die Organisatoren mitteilten.

Das kommende Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos ist am Montag abgesagt worden. Die für den 17. bis 21. Januar 2022 geplante Jahreskonferenz soll aber im frühen Sommer nachgeholt werden. Die gegenwärtigen Pandemie­bedingungen machten es sehr schwierig, ein persönliches Treffen von Personen aus der ganzen Welt abzuhalten, teilen die Organisatoren mit. Zu dem Entschluss führte auch die Ausbreitung der Omikron-Variante.

Als nächster Termin werde der Frühsommer 2022 angepeilt. Das Treffen hätte vom 17. bis zum 21. Januar im Schweizer Alpenort Davos im Kanton Graubünden stattfinden sollen.

Treffen von Tausenden Unternehmern und Politikern

Die Stiftung bringe Führungskräfte stattdessen virtuell zusammen, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab. „Die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor hat sich während der Pandemie weiterentwickelt, und das wird auch weiterhin so bleiben. Wir freuen uns darauf, die führenden Persönlichkeiten der Welt bald persönlich zusammenzubringen.“

Die Stiftung hält ihr Jahrestreffen seit Jahrzehnten mit wenigen Ausnahmen im Schweizer Wintersportort Davos ab. Dort treffen sich Tausende Unternehmerinnen, Unternehmer, Politiker und Politikerinnen zum Austausch über die drängenden Themen von Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist mit Regierungs­chefinnen und ‑chefs und Unternehmensspitzen aus aller Welt stets hochkarätig besetzt.

Auch in diesem Jahr war das Treffen erst verschoben worden und wurde schließlich ganz abgesagt. Es sollte zunächst im Mai in Singapur stattfinden, dann im August, aber auch die Pläne wurden durch die Pandemie zunichtegemacht.

RND/dpa/Reuters

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