Johnson&Johnson-Vakzin mit Problemen

US-Behörde empfiehlt Aussetzung von J&J-Impfungen wegen Thrombosefällen

13.04.2021
Lesedauer: < 1 Minute
US-Behörde FDA für Aussetzung von Impfungen mit Mittel von Johnson & Johnson.FOTO: DADO RUVIC/REUTERS

Die US-Gesundheitsbehörden raten zu einer sofortigen Aussetzung von Corona-Impfungen mit dem Mittel von Johnson & Johnson (J&J) ab. Die Arzneimittelbehörde FDA und das Seuchenzentrum CDC verwiesen am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung auf das Auftreten einer seltenen Thromboseart in sechs Fällen. Bis zum Abschluss der Untersuchung werde „vorsichtshalber“ eine „Pause“ bei den Impfungen empfohlen.

Der Impfstoff sei in den USA bislang mehr als 6,8 Millionen Mal verabreicht worden. J&J erklärte in einer ersten Stellungnahme, die Fälle seinen bekannt. Ein klarer kausaler Zusammenhang sei bislang nicht nachgewiesen worden.

Die Aktie des US-Pharmaunternehmens gab im vorbörslichen Handel 2,1 Prozent nach. Zuerst hatte die „New York Times“ von der Empfehlung berichtet. (Reuters).

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