Am Finanzmarkt verbreitet sich ein Narrativ: Der Bitcoin schützt vor der steigenden Inflation. Aber ist das so? Das Handelsblatt hat mit Experten gesprochen und Daten analysiert.
Düsseldorf Bis zum Auftreten der neuen Coronavariante galt sie als größte Gefahr für den Finanzmarkt: die steigende Inflation. Wie sich Anlegerinnen und Anleger am besten dagegen absichern, wird kontrovers diskutiert. Ein immer beliebterer Tipp ist der Bitcoin – die älteste und wichtigste Kryptowährung.
Bestätigt wurde diese Sicht scheinbar zuletzt Mitte November: Denn der Bitcoin erzielte sein jüngstes Rekordhoch just an dem Tag, als das US-Arbeitsministerium bekannt gab, dass die Verbraucherpreise so stark wie zuletzt vor 31 Jahren gestiegen waren.
Aber kann eine Anlageklassem, die in den vergangenen sieben Monaten zwischen 65.000 und 30.000 Dollar schwankte, wirklich einen Inflationsschutz bieten? Um diese Fragen zu beantworten, hat das Handelsblatt mit Experten gesprochen und Daten analysiert.